[Max]

Bemerkenswert ist halt wie ungesund die europaeischen Techniken sind im Vergleich zur chinesischen. Bei den Chinesesen ist trotz aller Unterschiede doch immer ein gewisser Fluss (und dadurch Eleganz) in der Bewegung zu sehen. Es gibt bei den Chinesen keine Spieler wie Lebesson, der waehrend des Spiels wie Quasimodo um den Tisch huepft.

Zurueck zur Gesundheit: Die Chinesen trainieren haerter und laenger und Spieler wie Wang Liqin und Ma Lin haben bewiesen, dass die Halbwertszeit chinesischer Spieler laenger geworden ist, es also nicht unbedingt wegen Schmerzen Ende Zwanzig enden muss. Zum Vergleich: Europas groesste Talente (Boll, Maze) trainieren weniger und sind trotzdem oefter und laenger verletzt. Es muss ein Umdenken einsetzen, zumindest bei Trainern, die zukuenftige Leistungssportler trainieren:

1. Gezieltes Training der (Ruecken)-Muskulatur ausserhalb der Trainingseinheiten, zur besseren Balance und um Verletzungen vorzubeugen.

2. Mehr Wert auf saubere Technik. Es kann nicht sein, dass ein Juwel wie Maze sich den Ruecken ruiniert wegen seiner unsauberen Vh-Technik. Nun ist Floritz weit davon entfernt ein Spitzenspieler zu sein, aber auch bei dem schmerzt ja schon der Ruecken vom Zusehen.

3. Weg von der europaeischen Technik der kleinen Ausholbewegungen mit angewinkelten Arm hin zu der chinesischen.