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Alt 26.02.2013, 08:39
Gallifax Gallifax ist offline
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AW: Empfehlenswerter Roboter?

Ein Roboter macht für mich nur Sinn, wenn man weniger als 2 Personen ist, die richtig viel Lust auf auf regelmäßiges, häufiges Training haben.

Balleimertraining ist besser, da gibst genug Anleitungen und Videos zu im Netz.

20-30 sec je Spieler mit freier Platzierung, variablem Spin auch über 2 Tische z. B. bringt einiges. Geschwindigkeit muß man eben nach Niveau anpassen.

Zu den Robotern:Ich habe den Robo Pong 2050 Digital. Etwas anderes kam für mich nicht in Frage von den Geräten die nur jeweils ohne Spinwechsel auswerfen können, da ich allein trainiere.

Ballfangnetzt und automatische Ballrückführung ist sehr viel wert, sonst laufe ich mich da tot.

Über Pc/Laptop und serielle Schnittstelle programmierbar, ist viel wert, weil man halt noch eigene Übungen kodieren kann.

Der TT -matic würde für mich nie in Frage kommen, da muß letzlich auch einer immer das Steuergerät bedienen um die Bälle variable kommen zu lassen...und statische Bälle bringen auf Dauer zu wenig , genauso wenn man immer nur kontert mit dem Partner. Außerdem ist man ständig mit Ballsammeln beschäftigt


Der TT-matic kann Konterbälle, der Robopong nur Schnittvarianten. Allerdings kontern muß man nun nicht wirklich am Roboter üben...

Nachteile:
Letzlich braucht man bei mehr als einer Person auch einen Trainer, sonst lernt man schnell die Techniken verkehrt oder einer aus der Gruppe muß die nötigen Fähigkeiten und vor allem Autorität haben Fehler zu erkennen und diese Ansprechen zu können. Aus meiner Erfahrung ganz schwierig wenn man nur eine Gruppe trainingsbegeisterter hat.

Für Einzeltraining stellt sich das gleiche Problem oder aber man macht eigene Videoanalyse, das kann aber auch nicht jeder.

Spin unabhängig von der Geschwindigkeit einstellen geht bei den Geräten auch nicht, je schneller weiter der Ball desto mehr Spin. Ist also nicht immer realisticher Spin. Allerdings wer die starken Schnittbälle anziehen kann, der kanns auch im Spiel.

Ballverfolgen üben ist schwierig bei nur einem Ballwechsel...

Wechselnden Spin lesen lernen(und damit umgehen) geht halt nicht....man kann ja keine wechselnden Spin einstellen.




Vorteile:

Wenn jemand nur allein trainieren kann...der wird nicht müde.

Grundtechniken, Stabilität können bei dementsprechener Selbstanalyse gelernt/gefestigt werden, mit statischen Übungen.

Beinarbeit/Kondition und Antizipation/Reflexe(zu einem gewissen Grad) können mit Zufallsübungen(freie Platzierung und Tempo) gut geübt werden.(Robopong2050 digital)

Ein gesundes Maß an Wissen wie Techniken richtig ausgeführt werden, muß aber unbedingt vorhanden sein.

Mein Tip:

Kauft keinen Roboter, ihr werdet ihn nicht lange benutzen. Ist nur etwas für jemand der sehr viel trainieren will bis ein recht ordentliches Grundniveau erreicht wird und sonst keine Möglichkeit hat.Und dann imer so allein trainieren, da gehört ein großes maß an Ehrgeiz zu das auf Dauer durchzuhalten.

Macht Mulltiball, lernt es, es bringt viel mehr für eine Gruppe.

Ich weis wovon ich rede benutze den Roboter halt schon einige Monate und werde es als Ergänzung weiter benutzen so 6 h die Woche.
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