[K-P.W]

Vorschau
Ottenau (ti)
In der Jakob-Scheuring Halle in Ottenau findet am Samstag und Sonntag eine Tischtennis-Großveranstaltung statt. Unter der Schirmherrschaft des Oberbüprgermeisters Christof Florus richtet der Südbadische Tischtennis-Verband die 3. Baden-Würrtembergischen Einzelmeisterschaften der Senioren aus. Durchführender Verein ist die SV Ottenau, die Gesamtleitung obliegt dem Vizepräsidenten Sport im TTBW, Organisationsleitung übernimmt Seniorenwart des BaTTV Helmut Hartmann, die örtliche Leitung ist in den Händen des Bezirksvorsitzenden Klaus Wallner (SV Ottenau).
Es werden insgesamt sieben Einzelkonkurrenzen der Männer und Frauen getrennt nach Altersklassen Senioren 40, Senioren 50, Senioren 60, Senioren 65, Senioren 70, Senioren 75 und Senioren 80 ausgespielt. Insgesamt gehen 156 Spieler und Spielerinnen an den Start, davon 88 Teilnehmer in den verschiedenen Seniorenklassen der Männer, 68 Frauen bei den Seniorinnen. Die Doppelkonkurrenzen sind bei den Männern und Frauen unterteilt in Senioren 40, Senioren 50, Senioren 60 und Senioren 65, hinzu kommen die Mixed-Wettbewerbe in den einzelnen Altersklassen. Bei den männlichen Teilnehmern werden die Doppeldisziplinen Senioren 70, Senioren 75 und Senioren 80 ausgespielt, bei den Seniorinnen sind die Doppel-Wettbewerbe 70 bis 80 sowie die Mixed-Konkurrenzen 70-80 geplant. Die Einzelwettbewerbe werden mit Spielen in Vierergruppen begonnen (Jeder gegen Jeden). Nach den Gruppenspielen werden die Erst- und Zweitplatzierten entsprechend der Vorgabematrix in die Hauptrunde übernommen. Hauptrunden-, Doppel- und Mixed- Wettbewerbe werden im einfachen KO - System ausgetragen. Alle Spiele gehen über drei Gewinnsätze. Die Spielansetzungen erfolgen nach festgelegtem Zeitplan.
Am Freitag besteht für alle Teilnehmer von 20 bis 22 Uhr eine Trainingsmöglichkeit, Das Turnier beginnt am Samstag und Sonntag jeweils um 9:30 Uhr, die Hallenöffnung ist am Samstag um 8 Uhr, am Sonntag um 8:30 Uhr. Am Samstag finden ab 17:45 Uhr die Mixed-Endspiele statt. Am Sonntag werden ab 12 Uhr die Einzel-Halbfinalspiele ausgetragen. Doppelendspiele wurden auf 13:45 Uhr festgelegt, die Finalspiele in den Einzelkategorien beginnen ab 14:45 Uhr.
Teilnehmer aus dem Bezirk Rastatt/Baden-Baden sind bei den Seniorinnen: Bettina Seiser (TTC Iffezheim Sen 50), Andrea Ruppert (TTC Rauental Sen 50)m Annegret Pastorini (Sen 65) und Karin Barthlott (Biede Rastatter TTC Sen 70), als einziger Senior aus dem Bezirk wirkt Alban Stolz (TTC Muggensturm) bei den Senioren 70 mit.
Mit guten Erfolgsaussichten auf einen Platz unter den erste drei ziehen bei den Frauen aus dem Verband Petra Schmidt (Sen 40), Susanne Hellstab (Sen 50), Doris Spiess (Sen 60) ins Turnier. Hoffnung einen Platz unter den ersten vier zu erreichen haben Hellstab/Seiser im Doppel Seniorinnen 50. Im Senioren Mixed ruhen die Hoffnungen auf Karin Barthlott/Alnam Stolz. Bei den Senioren 40 setzt der Verband auf Altmeister Georg Winkler vom TTC Mühlhausen seine Hoffnung. Für den früheren Zweitligaspieler der DJK Offenburg und dem jetzigen Spitzenspieler in der Verbandsliga Südbadens stehen aber einige harte Brocken im Wege. Aus der Regionalliga Süd gehen für den Badischen Tischtennis-Verband Kai Kappe und Peter Beranek vom TV Bad Rappenau an den Start.
Bei den Senioren 50 ist ür Südbaden Rolf-Dieter Loss vom Badenligisten TTC Tiengen-Horheim dabei, aus alten Badenligazeiten ist Gerd Werner (BaTTV) bei den Senioren 60 in der Szene kein Unbekannter. Siegfried Dannegger (TuS Hüfingen) tritt bei den Senioren 75 an, bei den Senioren 80 trägt Artur Merten die Südbadischen Farben. Vielleicht kann Stolz mit Partner H. Jost (BaTTV) das Siegertreppchen der Senioren 70 Doppel besteigen, hier könnten aber auch Caroli/Hirt am Ende für den SbTTV vorne mitmischen. Eine reizvolle Veranstaltung die der Verein der SV Ottenau an Land gezogen hat. Mit dem stattfindenden Sportlerabend am Samstag ab 19 Uhr in der Merkurhalle (direkt neben der Johann-Scheuring Halle) bietet der gastgebende Verein für alle Teilnehmer neben dem sportlichen Akt auch eine tolle Abwechslung zur Pflege der Kameradschaft.