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Re: Belag für rotationsreiche, weiche Spinhuscher
Natürlich ist das physikalisch möglich; hast Du noch nie (vielleicht auch mehr oder weniger zufällig) einen recht langsamen TS mit extrem viel Spin produzieren können, der dann fast wie auf der Platte ausgerollt ist?
Den Effekt relativ langsamer rotationsbetonter TS auf hohem Niveau schilderte mir ein Bekannter, der das Champions-League-Spiel zwischen Charleroi und Ochsenhausen live mitverfolgte. Die alten Hasen Saive und Chila spielten Rotationsbälle zur Angriffseröffnung (wie das halt früher häufig gemacht wurde) und zogen dann rasch hinterher. Für die jungen, ans Powertischtennis gewöhnten Spieler (Chuang Chi Yuan und Crisan v.a.), stellte sich das Problem, diese Spinbälle gegenziehen zu müssen, was zu vielen Fehlern führte, oder aber im Falle eines passiven Blocks vom Gegner mit einem Drucktopspin abgeschossen zu werden. Dieses altmodische Spiel scheint also auch auf hohem Level immer noch Punkte zu bringen.
Beläge, die sowas unterstützen gibt's jede Menge; meiner bescheidenen Erfahrung nach ist sowohl 1) etwas hochgriffiges mit harter Oberfläche, oder 2) etwas recht griffiges mit weicherer Oberfläche, dafür eher leicht kontrolliert zu gebrauchen:
Beispiele
1) Tackifire Special (Normal oder Soft)
2) Mendo Energy
Speedy Spin Premium
Desto F1
Den Desto habe ich ungeklebt, die anderen geklebt dafür gebraucht. Nicht ganz ins Schema passt der Sriver FX, mit dem ich auch recht kontrolliert spinreich ziehen konnte. Am besten passen mir dafür insgesamt aus dieser kleinen Auswahl der Tackifire und der Energy.
Grüsse
Taugenichts
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