Zitat:
• Unsere Empfehlung, den Plastikball zu verwenden, gilt auch für die Vereine des WTTV.
Je früher Sie den Plastikball einsetzen, umso eher gleichen Sie Ihre Spiel- und Trainingsbedingungen denen Ihrer Konkurrenten an – was für alle nur vorteilhaft ist.
Ob sich die Spieleigenschaften der Plastikbälle tatsächlich – wie in tischtennis angedeutet – von denen der Zelluloidbälle nur wenig unterscheiden, darf man durchaus bezweifeln. Insofern sind Umstellungsschwierigkeiten für Vereine und Spieler unvermeidbar."
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Naja, die Informationsabsicht ist ja ganz lobenswert, aber andererseits hat es doch ein "Gschmäckle".
Wäre es nicht schlauer, erst mal neutral zu bleiben und abzuwarten? Nachdem sich herausgestellt hat, dass der Umstiegsversuch nicht an irgendeinem Zelluloidverbot liegt, sollte man vielleicht die Pferde erst mal nicht scheu machen und abwarten, ob sich irgendwann nicht sogar eine Konkurrenzsituation P-Ball zu C-Ball ergibt. Wer weiß... im Fußball werden auch ständig neue Bälle mit unterschiedlichen Flugeigenschaften auf den Markt gebracht und konkurrieren.
Und dann das allgemeine Unbehagen durch den zweiten Absatz anzufeuern, ist äußerst unprofessionell. Wenn mehrere Topspieler bestätigen, dass die neueren Bälle sich nur noch wenig unterscheiden, ist der Satz "Umstellungsschwierigkeiten für Vereine und Spieler sind unvermeidbar." sehr populistisch und unangebracht.