|
AW: Nina-Hess Gedächtnisturnier: Ein Katastrophe
Ich war auch vor Ort und es war ja eigentlich gut, dass sie sich entschuldigt haben, aber wenn man die Entschuldigung mit zu vielen Teilnehmern begründet, habe ich überhaupt kein Verständnis mehr, denn man hätte durch die Unterbindung von Doppelstarts durchaus verhindern können, dass zu den vielen Teilnehmern noch mehr dazu kommen. Wenn ich dann noch sehe, dass es eine C2 (bis 1625)und C3 (bis 1600) Klasse oder S und A1 (geht bereits bis 2700 Punkte) gibt, dann ist das doch alles nur künstlich mit Startklassen aufgebläht um noch mehr Startgelder zu kassieren. Klar will ein Veranstalter auch was verdienen, aber wenn man auf einzelne Klassen verzichten würde und Doppelstarts verhindert, dann hätte man doch die ein oder andere Stunde Wartezeit sparen können. Ich verstehe nicht, wieso es in Hessen fast kein Veranstalter hinbekommt, die Teilnehmerzahlen zu beschränken. In Würzburg bei den Würzburger Stadtmeisterschaften z.B. werden Teilnehmerzahlen beschränkt, hohe Nachmeldegebühren verlangt (um die Teilnehmer zur Voranmeldung zu bewegen) und dort klappt das bestens. Vielleicht sollte sich so mancher hessischer Turnierausrichter mal daran ein Beispiel nehmen, so schön auch die Ergebnisapp in Gießen war. (Zumal sich Gießen in seiner Werbung auf das Turnier auch noch schön selbst gelobt hat, dass trotz hoher Teilnehmerzahlen alles top organisiert ist und es zügig voran geht)
|