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Zitat von Klassiker
Jaaa die liebe Theorie^^
Wichtig ist eigentlich nur das man ihn Hoch bekommt oder nicht 
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Ich finde das bringt schon Einblicke. Speziell der Artikel von Albert Frosch.
Er stellt sehr schön das große Ziel heraus - den Ball möglichst schnell auf die gegnenerische Seite (mit Bogen über das Netz) spielen zu können - und beleuchtet alle relevanten Einflussfaktoren (Spinverhalten, Magnuseffekt usw). Auch die starke Abhängigkeit von der Griffigkeit des Belages und berechnet, welche Schlägerwinkel dann überhaupt möglich sind ohne Durchrutschen. Der maximal spielbare Schlägerwinkel ist da ja mit der größte Einflussfaktor für das Spinpotenzial. Dazu ergibt sich dann (mit ein paar weiteren Annahmen über das Materialverhalten) immer ein bestimmtes Verhältnis aus Spin und Tempo.
Wenn man das potentielle Schagtempo maximieren möchte, scheint es günstig, die Tangetialbeschleunigung zu maximieren und gleichzeitig die Orhogonalbeschleunigung zu minimieren! Da ja bereits über die Tangetialbeschleunigung jede Menge Tempo reinkommt (immer 2/3 der Spin-Energie). Das ist denke ich eine sehr wichtige Erkenntnis. Und man versteht damit auch, warum die Chinabeläge überlegen sind.
Klar kann das nicht jeder spielerisch umsetzen, und selbst wenn, macht der Materialanteil wohl nur wenige Prozent oder auch nur Promille aus. Aber im Leistunssport kann das schon den Ausschlag geben.