Zitat:
Original erstellt von Baddler
@Felix Lingenau
Wenn du sagst dass du Schleifermethoden gut findest
kann dass eigentlich nicht sein.
Man muss manchmal auch über den (bei manchen etwas
schmalen) Tischtennishorizont hinausblicken,vorallem
nach der Runde.Wass ist den dabei wenn man mal andere Ballspiele einbaut.Ich denke dass fördert eher
die Motivation,ausserdem kommt man auchmal in den
Genuss anderer Bewegungsabläufe anstatt die ganze
Sommerpause robotermässig durchzutrainieren.
Ausserdem habe ich oft das Gefühl das Trainer ihren
eigenen Ehrgeiz auf die jugendlichen übertragen und
sie damit überfordern.
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Ich bin eigentlich der Meinung, man Kinder nicht genug fordern. Damit meine ich nicht Schleifermethoden, die auch oft langweilig sind. Ich meine, ständig neue Reize setzen und den Schwierigkeitsgrad von Übungen erhöhen, sobald die einfachere Form sitzt. Ggf. muss man halt wieder ein bißchen rausnehmen, wenns gar nicht klappt. Ich denke, es gibt nichts schlimmeres, als Kinder zu unterfordern. Folgen sind dann oft schnelle Zufriedenheit, keine Einsicht zur ständigen Weiterentwicklung, Faulheit.
Ballspiele kann man auch öfters mal zum Aufwärmen spielen lassen, da nunmal konditionelle und koordinative Fähigkeiten beinhaltet sind - aber kein Dauerkicken, schließlich handelt es sich um TT-Training und auußerhalb der Saison hat man die meiste Zeit zur Technikintensivierung. Letztendlich ist aber auch die Ausrichtung und die daraus resultierenden Ziele maßgeblich für die Trainingsgestaltung.