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AW: Hauptberuflich TT-Trainer - Ab wann sinnvoll?
Das meinte ich: wenn man als freiberuflicher TT Trainer Vereine Schulen, Ferientrainingsgruppen usw betreut ist es ein Knochenjob, ohne festes Einkommen und mit Jugendlichen/Eltern die nennen wir es mal schwierig bis nervig sind zu tun hat.
Etwas anders sieht es aus wenn man als hauptberuflich, fest angestellter Trainer beim Verband oder beim Bundesligaverein arbeitet. Da hat man immer motivierte Spieler die wollen und können usw.
Aber auch da hat man dann viele WEs wo man neben dem Training in der Woche (Stützpunkte zb) arbeitet auch in den ferien usw....Und da wirste dann auch nen A schein brauchen und musst dir erstmal auf die Harte Tour einen Namen gemacht haben/Erfahrungen gesammelt haben.
Und da hat man dann auch wirklich mehr oder weniger nur seinen Lebensunterhalt....so Ideen wie das 30 Jahre machen bis 50 und sich dann auf dem gesparten zur Ruhe setzen ist da auch nicht.
Aber ich denke das größte Problem ist: man glaubt man hätte da sein Hobby zum beruf gemacht (Tischtennis) und wird dann nach einigen Jahren so stark frustriert sein weil einiges nicht so läuft wie man es gedacht hat und dann den Sport hassen oder man zieht dann eher demotiviert sein Standartprogramm durch weil man abgestumpft ist und seinen anderen "berufsweg" evtl dafür verbaut hat und sonst arbeitslos wäre...(habe da im Bekanntenkreis jemand der das kürzlich so ähnlich durchlebt hat)
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
Me too ... TT Classic rules
TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe.
Geändert von Fastest115 (06.07.2014 um 22:48 Uhr)
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