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AW: Wenn der Gegner kein Problem mit Spin hat
An einem einzelnen Schlag wie z. B. dem Vorhandtopsping rumzufeilen, mag zwar auch angebracht sein, hilft aber nicht um einen grösseren Sprung zu machen. Was die meisten nicht checken ist, dass in höheren TTR-Bereichen in der Regel einfach die Grundsicherheit viel höher und das Schlagrepertoir deutlich vollständiger ist.
Um jenseits der 1500-1600 zu kommen brauchst Du im Wesentlichen vollgende Schläge:
- VH-Topspin
- RH-Topspin (zumindest weich zum Eröffnen)
- Block (zumindest auf der Rückhand)
- Schupf (beidseitig, zuminderst als Rückschlag)
- Rückschlag
Diese Bälle müssen fehlerfrei mit hoher Grundsicherheit und platziert gespielt werden können. Die Schlaghärte ist noch nicht einmal sonderlich wichtig. Kannst Du diese Schläge?
Wenn dich auch nicht begnadete Blockspieler regelmässig ausblocken, heisst das zum einen, dass entweder deine Beinarbeit schlecht ist und/oder Du nicht nachziehen kannst. Wie schaut's aus mit dem RH-Topspin? Kannst Du den nicht, nagelt dich ein besserer Spieler auf der Rückhand fest bis Du umläufst, und blockt dich dann auf der Vorhand aus.
Wie schaut's aus mit dem Passivspiel? Kannst Du fehlerfrei verschiedene Arten vonn Topspins blocken? Wenn nicht, weisst Du, was Du üben musst!
Machst Du viele direkte Rückschlagfehler oder stellst Du Türme?
Das ganze Gefasel wegen Flips und Gegentopspins kann man getost vergessen. In diesen unteren Regionen kann das niemand, auch wenn diese "Begriffe" dort verwendet werden. Das wird völlig überbewertet.
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