Unter dem Titel
"Unlauterer Wettbewerb im Tischtennissport durch TTC Börde" meldet sich die SG Stahl Blankenburg auf ihrer Homepage
http://www.tt-blankenburg.com/ zu Wort:
Zitat: "Das Spielgeschehen in der Verbandsliga Sachsen-Anhalt und dem damit verbundenen Kampf um den begehrten Oberliga-Aufstiegsplatz ist in dieser Saison 2014/2015 von einer gravierenden Unsportlichkeit des TTC Börde Magdeburg innerhalb der Spieledurchführung überschattet. Ein Spielen von zwei Mannschaften eines Vereins in einer Spielklasse ist per se schon ein fragwürdiger Kompromiss und hat im Vergleich mit anderen Sportarten fast ein Alleinstellungsmerkmal. Um fortan Konflikte sowie faktische Benachteiligungen für konkurrierende Vereine vom Grunde her zu vermeiden, beinhaltet das Regelwerk die zwingende Vorgabe, dass Mannschaften eines Vereins innerhalb einer Spielklasse ihr Punktspiel gegeneinander zu Beginn einer Spielserie austragen müssen!
Saisonbeginn war der 06.09.2014. Im vorliegenden Fall nun war das Punktspiel TTC Börde I – TTC Börde II schon in fragwürdiger Weise am dritten Spieltag, dem 27.09.2014 angesetzt.
Eine Beschwerde darüber beim Staffelleiter am 22.09.2014 blieb ohne Reaktion. Im Gegenteil, der TTC Börde beantragte erfolgreich eine Verlegung auf den 31.10.2014 um 19 Uhr! Eine erneute Beschwerde beim Staffelleiter ergab wiederum keinerlei Reaktion. Dies ist eine grobe Unsportlichkeit des Vereins und eine unzulässige Billigung des Staffelleiters. Der TTC Börde I, der damit die sporadischen Einsätze seiner auswärtigen Spieler Kopecki (Pol) Nr.1, Duniec (Pol) Nr.2 und Langele Nr.3, unter Vermeidung der Aufrück- und Festspiel-Regel zu Gunsten seiner II. Mannschaft überbrückt, bewirkt vorsätzlich mit Erfolg eine Verzögerung der Spieldurchführung. Am 31.10.2014 hat die II. Mannschaft bereits 8 Spiele und die I. Mannschaft erst 2 Spiele absolviert. Als unmittelbarer Konkurrent für den Oberliga-Aufstieg direkt und hinsichtlich der Begegnungen der Ersten und Zweiten des TTC Börde mit anderen Vereinen im Hinblick auf das Spielverhältnis indirekt betroffen, musste die SG Stahl Blankenburg gegen den verantwortlichen Verein beim Sportgericht des TTVSA einen Antrag auf Einleitung eines Disziplinarverfahrens einreichen. Es ist sportlich unanständig, bei einem so breiten Spieler-Reservoir in Verbandsliga- und Landesliga-Spielstärke, mit derartigen Personaltricksereien die Sportatmosphäre zu belasten".
Wolfgang Wagner
Stellv. Vorstand Abt. Tischtennis SG Stahl Blankenburg