Einzelnen Beitrag anzeigen
  #53  
Alt 26.11.2014, 14:57
Martho Martho ist offline
registrierter Besucher
erfahrenes Forenmitglied
 
Registriert seit: 22.03.2006
Ort: Groningen
Beiträge: 273
Martho ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wie funktioniert die Griffigkeit eines Belags?

Dieises erklärt ubrigens auch wieso die luftwiderstand bei zunemende schnelligkeit als kraft zunimmt und die reibungskraft nicht. Auch nicht bei gleiten.
Die luft verrichtet kinetisch dann arbeit durch ein relativer gegenwind. Arbeit ist kraft mal weg fur fysika (W= F x s). Bei zunehmender schnelligkeit nimmt diese relative gegenwind zu und damit auch die bremsende kraftwirkung (weil ein meter uber dem weg bleibt ein meter).

Wenn ein eislaufer schneller geht schmeltzt er mehr eis per secunde aber nicht per meter uber den eisenbahn. Per meter bleibt das energieverlust durch reibung deshalb gleich und ein meter bleibt auch widerum ein meter. Deshalb F * s ist constant unabhängig von schnelligkeit und die reibung verrichtet kein arbeit.

Ein tischtennisschläger und ball bewegen naturlich beide.
Was euch dann glaub ich macht (ua auch Jan Move mit diese erklärung) ist das ihr der eigene schläger als referenz nimmt.

Wenn der schlager dann beschleunigt wird mit ein haftender ball beschleunigt dem ball uber die reibung. Das wurde dann stimmen aber so wirkt es nicht. Mann vergesst dann die -klassische - relativität.

Ich nehme das contactflach zwischen belag und ball als referenz.
Wer dann ein einkommender ball mit gegenspin mit eine art ruhige topspin bewegung spillt neutralisiert gleich auch die reibung.
Wenn der ball auf das logo getroffen wird bewegt das logo nicht zum belagoberflach. Der ball spingt ab als ob ohne spin gegen der schlager.

Gleichso mit ein ball der mit topspin auf ein tisch kommt. Die reibungskraft wurde dem ball dann vorwärts beschleunigen bei genug drall und der tisch wurde uber die reibung dann auch kinetische arbeit verrichten auf dem ball. Die arbeit ist aber erst schon verrichtet wenn der spiler topspin an der ball gegeben hat. Etwas davon geht durch reibung verloren. Auch dem ball arbeitet deshalb nicht fur diese beschleunigung.

Was passiert ist das die reibungscoefficient durch der topspin negativ wirkt relativ zu die lineair vorwärtse schnelligkeit. Fr wird dann auch negativ.
Wenn widerum das ball logo genau dem tisch treffen wurde dann macht die logobewegung die reibung und diese ist beinflusst durch sowohl schnelligkeit als drall. Die logoschnelligkeit kann bei genugend spin dann richtungs umgekehrt sein an die ball schnelligkeit.
Fr ist dann negativ und deshalb auch die reibungscoefficient Fr / Fn.
Fur die griffigkeit zusammengefasst steht die ganze reibungsformel ;
" - 1 = - 0,5 x 5" ist wie griffigkeit (objektiv) nichts negatives oder positives an. Einfach ein phenomen.
Obwohl der ball vorwärts beschleunigt wird nimmt die kinetische energie doch ab weil das spinverlust ein hoheren energieverlusst representiert als was gewonnen ist an lineaire energie.

Bei backspin nimmt die reibungscoeficient (fur die auswirkung auf schneligkeit) zu und bremmst der ball ab womit die ballabsprung wie von selbst auch steiler wird (weil die absptunghohe etwa gleich bleibt).
Die reibungscoefficient (wenn mann mit die formel wirken will wenn spin viel einfluss hat) nehmt dann zu im betracht auf die lineaire impuls und energie.
Wenn mann stark an die coefficient hechtet als constante und kein durch spin beeinflusste "relative reibungscoefficient" will kann mann auch einfach Fr/Fn lesen wo ich reibungscoefficient notiert habe. Wer dabei dann auch noch stark hechtet an rationummers, wie Cr einer ist, hat vielleicht ein problem mit rationell lesen.

Auch fn kann noch negativ sein. Die griffigkeit bleibt dann auch bei ein leichte ziehkraft wenn zum beispil ein ball unter ein schläger hängen bleibt bestehen. Mann kommt dan im bereich von auch leime und dann spricht mann meist von schiebkraft usw.
Mit Zitat antworten