Der BTTV arbeitet ja an einem Verhaltenskodex für seine "Mitarbeiter"
http://www.bttv.de/ueber-uns/verhaltenskodex/
einige Punkte daraus:
"Interessenskonflikte vermeiden"
Interpretation:
Kein Vereinsfunktionär sollte Fachwart auf Bezirks/Kreis oder Verbandsebene sein
Niemand, der irgendwie Geld mit Tischtennis verdient, sollte keine Fachwartsposition innehaben.
"Loyalität gegenüber Verband"
Interpretation:
Muss man seine Meinung nach der Wahl zum Kreisfachwart abgeben?
Muss ich nun dauernd damit rechnen, ein Verfahren abzukriegen, weil jemand sich ungerecht behandelt fühlt, oder dem Verband vielleicht meine Meinung nicht passt, oder jemand glaubt ich würde mein Ehrenamt missbrauchen um mehr Geld zu verdienen?
Ich bin seit fast 15 Jahren im Kreisvorstand tätig und es gab keine "Vorfälle", unter den neuen Rahmenbedingungen ist mir aber das Risiko ehrenamtlich tätig zu sein wohl zu groß. (und da werden sich nicht wenig Amtskollegen ähnliche Gedanken machen, ich denke mal mind. die Hälfte der Spielleiter in meinem Kreis). Ehrenamt heisst in der Freizeit, wer will da schon Stress oder Ärger?
Das Ehrenamt im Kreis und Bezirk scheint im BTTV immer weniger zu zählen, am besten man steuert direkt alles aus der Zentrale, da gibt es dann auch keine Interessenskonflikte und Meinungen gibt es dann auch nicht mehr.