[jimih1981]

Der Mensch ist so wie er ist und man sollte das beste daraus machen. Die Idee einen neuen besseren Menschen zu schaffen ist meisten darin geendet, dass man die Unzufriedenen in Lager geschickt oder getötet hat. Würde tatsächlich aktuell jemand wirklich Widerstand leisten würde am Ende die Gewalt die gleiche sein sie verbirgt sich nur hinter Gesetzen.

Es wird immer Konflikte und Gewalt geben, es gibt kein Paradies ich bin nur der Meinung dass es schlecht ist wenn ein Irrer ein Gewaltmonopol hat mit dem er die Kosten für seinen Wahnsinn auf andere abwälzen kann, statt das er es selber finanzieren muss, was natürlich dann bedeutend schwieriger ist.

Wenn man sich genauer anschaut ob der Staat das Bedürfnis nach Sicherheit der Bürger ausreichend erfüllt, kommt man zu dem Schluss, das er hier eher schlecht abschneidet. Auch wenn man bedenkt welche Massenmorde durch Regierungen veranlasst wurden ob indirekt oder direkt. Alle Kriege sind immer Massenmord nicht anderes. Ich sehe also nicht inwiefern hier die Herrscherkaste nur was Gutes viel es geht immer auch um Macht und eigene ökonomische Interessen.

Abschließend es geht garnicht um radikale Forderungen im Hier und Jetzt, sondern vorallem darum was kann man besser machen, wenn man denn schon in einem Staat lebt, ohne gewisse Zusammenhänge zu verstehn wird man allerdings eher das Gegenteil für die Menschen erreichen. Die Frage ist auch auf welche Grundlage baut man eine Gemeinschaft auf. Welche Lösungen sind ethisch besser und welche schlechter. Da ist eben nicht die Frage ob es legal oder illegal ist sondern richtig oder falsch. Insofern spielt für mich die Mehrheitsmoral keine Rolle, denn es lässt sich weder moralisch noch logisch aufrechterhalten, dass die Mehrheit immer Recht hat.