[jimih1981]

Soso woher willst du das wissen wo doch viele Probleme erst durch den Staat erzeugt wurden? Im übrigen gibt es sowas wie die Familie. Wenn du auf etwas anders anspielst so ist die Frage wie es aussehn würde wenn es keinen territorialen Aggressor gibt sondern mehrere konkurrierende Rechtsanbieter die sich keinen schlechten Ruf leisten können. Und natürlich würde ich keinen wählen der Schwule am Baukran aufhängen lassen würde, insofern ist ja eher das Problem das man auf einem relativ großem Territorium nicht die Wahl hat, sondern der Mehrheitsmoral und dem Mehrheitsrecht unterliegt.

Außerdem geht es um die prinzipielle Frage ob Herrschaft durch Zwang und Gewalt legitim ist und ich denke das es ethisch nicht vertretbar ist. Nur wenn wählen kann ob man einen Herrscher haebn will oder nicht ist Herrschaft legitim, ich persönlich habe aber lieber keine Herrscher die mir ständig überall in mein Leben eingreifen.

Zugegeben ich bin kein Mensche der einen Sinn darin Dinge zu lernen die sinnlos sind weil sie 90% der Leute niewieder braucht. Insofern wäre ich in einem von mir befürworteten System besser drangewesen, weil es da eben verschiedene Schulen geben würde und keinen Bildungsmonopolisten der den Lehrplan gibt und wohl auch kein Berechtigungswesen.
Im übrigen ist Anarchie nicht ein bestimmtes System sondern eine Ordnung die natürlich entsteht wo es völlig unterschiedlihce Gemeinschaften geben könnte. Und das die Leute mit anderen solidarisch sind ist ja nicht verboten, es gäbe wohl trotzdem soziale Sicherung aber hauptsächlich für die die nicht für sich selber sorgen können aber eben freiwillig.

Soviel zum Ziel. Zum hier und jetzt, ich habe bereits geschrieben das man den Rotstift nicht bei den Armen ansetzen sollte. Man sollte eher dafür sorgen das den Leuten mehr Geld übrig bleibt. Vorallem nicht den Rentnern, Geringverdienern und Hartz4-Empfängern nicht in Form von indirekten Steuern noch das Geld aus der Tasche ziehn, gerade wenn es um Ding des täglichen Bedarfs geht.