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AW: Anarchie, Privatrechtsgesellschaft, Staat und sonstige Utopien
Ich denke Demokratie wird bestehen bleiben, aber sich mehr zur einer direkten, volksnahen Demokratie entwickeln, mit Volksabstimmungen und auch Volksgesetzgebung.
Wobei diese Probleme oder Gestzgebungen nicht mehr von Politikern gelöst werden, sondern rein wissenschaftlich aus den Fachbereichen, die für das Problem/ die Gesetzgebung relevant sind und diese Lösungen/Gesetzesänderungen nach Priotät und Effizienz und nach Kontrolle eines obersten Gericht zur Wahl an das Volk gegeben wird.
Kapitalismus wird nicht bestehen, es ist sehr unwahrscheinlich das der Kapitalismus überleben wird oder sich in naher Zukunft stark verändern muss, aus folgenden Gründen:
Wachsende Weltbevölkerung, Umweltverschmutzung, Naturverdrängung, Klimawandel, Automatisierung/Robotik, Ende der Resourcen oder Zugang zu unendlichen Resourcen im Weltall....
Sozialismus entwickelt sich zurzeit zurück, denke aber das es in Zukunft anders sein wird wenn die Probleme von Überbevölkerung & Völkerwanderung, Wandel des Kapitalismus im Globalismus sich beigelegt haben.
Anarchie ist denke ich keine Utopie, sie wird in Zukunft die Gesellschaft prägen und überall gelebt werden, da der Mensch aber sozial und moralisch noch sehr unterentwickelt ist, wird dies noch lange dauern, bis man auf Staatsgewalten und Militär verzichten kann.
Gute Beispiele das Anarchy funktionieren könnnte zeigt z.B. Japan wo es für einen modernen Staat eine sehr kleine Verbrechensrate gibt und die Staatsgewalt wie z.B. die Polizei nicht viel zutun hat, darum regeln Polizisten in Japan hauptsächlich den Verkehr und helfen Touristen und bei Ortsfindungen sind Hauptaufgaben der Polizei in Japan, anstatt Verbrechensbekämpfung.
Es gibt sogar sehr gute Beispiele wo Anarchy gelebt wird, auf einer Insel im Pazifik, kenne jetzt nicht den Namen, sry.
Aber dort leben die Menschen ohne Regeln und Gesetze und ohne Staat und den 3 Gewalten, es gibt kein Eigentum, sondern alles gehört der Gemeinschaft.
Dies hat sich auf der Insel so eingeprägt und kulturel sich so entwickelt, weil es den Menschen dort immer ums Überleben ging und dadurch die Inselgemeinschaft von einander stark abhängig und gebunden war und der Kampf um Nahrung dies fordert.
So dass alle sich im Überlebungskampf jeden Tag respektieren und schätzen wissen und sie auch keine Luxusgüter oder Geldmittel/Eigentum kennen, weil diese auf der Insel auch keinen Wert hat/hätte, ehr im Gegenteil dieser würde die Menschen davon abhalten sich um die wichtigen Dinge wie Nahrung, Unterkunft, Fischerboote bauen & reparieren zukümmern.
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WASURENAI 3.11
Geändert von Eriko Hashimoto (15.05.2015 um 01:02 Uhr)
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