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AW: Wechsel im Kreis
Hallo zusammen,
Wie Christian schon vermutet hatte will ich dann jetzt aus Sunderner Sicht auch noch ein bisschen dazu loswerden, kann das aber deutlich kürzer fassen, da man Christians Ausführungen eigentlich nur zu 100% zustimmen kann. Die Kinder spielen nunmal dort Tischtennis, wo sie die Möglichkeit dazu haben und wo es Spaß macht. Bei besonders talentierten Kindern steht dann hin und wieder auch noch etwas wie die Spielklasse oder die Leistungsanforderung im Training im Mittelpunkt. Auch wir werden keinem Kind sagen, dass es nicht bei uns spielen kann, wenn es gerne für uns antreten möchte. Genauso sagen wir auch unserem Nachwuchs, wenn wir bei uns nicht mehr die besten Möglichkeiten sehen. Das ist ja nun auch schon häufiger vorgekommen in der Geschichte. Roman Finger, Steffen Kampmann und Jendrick Otto waren vor nicht allzulanger Zeit unsere talentiertesten Nachwuchsspieler. Alle drei verließen uns innerhalb von weniger als zwei Jahren Richtung Menden-Platteheide. Mit Rozsa Simon und meiner Schwester Patricia war es ähnlich.
Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem, habe aber natürlich genau wie Christian auch Verständnis, dass es für manchen kleineren Verein ärgerlich ist, wenn genau die Talente den Verein verlassen. Dieses Problem sehe ich aber auch in diesem Jahr gar nicht, denn für unsere Zugänge gilt weitestgehend Ähnliches wie im Lippstädter Fall. Die meisten hätten in ihren alten Vereinen nicht einmal eine Mannschaft gehabt um am Spielbetrieb teilzunehmen. Außerdem trainierten sie schon seit längerem bei uns.
Auch wir sind übrigens immer gerne bereit über Erfolge und Misserfolge in der Nachwuchswerbung und bei verschiedenen Aktionen zu berichten, wenn Interesse besteht. Schließlich profitieren wir am Ende alle, wenn Tischtennis in der Region erfolgreich und populär ist.
Viele Grüße aus Sundern
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