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Alt 17.10.2016, 14:36
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Eriko Hashimoto Eriko Hashimoto ist offline
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AW: Schiri soll leise zählen?

Ja genau, laut zählen bedeutet ja auch nicht, dass man sein Megafon dafür mitbringt,
dies ist schon eine Regel die Spielraum lässt wie laut man zählt, wenn damit der andere Spieler Ok ist, ist es sogar sehr fragwürdig wenn man als Schiedsrichter darauf mit wiederstand regiert, dies würde schon etwas nach Parteiergreifen aussehen und führt wahrscheinlich auch verständlicher Weise zu ein Beschwerdeverfahren, als Anfänger und wenn einem das alles neu ist und man sich nicht gut auskennt, fragt man einfach, ob dies machbar wäre dem zuzustimmen.

Schließlich steht jeder Schiedsrichter in jedem Sport, erst weit hinter dem Spiel/der Begegnung und darf auf keinen Fall selbst durch seine Aufgaben, das Spiel negativ beeinflussen oder behindern, es sei den natürlich etwas verstößt gegen das Regelwerk und dies beeinflusst oder behindert das Spiel -> nur darum alleine gibt es ja Regeln und einen Schiedsrichter.
Beim Fussball gilt dies ganz genau so, die Regeln sind ehr ein Leitsystem, nachdem muss und kann sich der Schiedsrichter auch nicht immer wort-wörtlich halten, zwar bestehen diese Regeln und Vorschriften zwar damit Klarheit und Fairness gewährleistet werden kann, aber man kann trotzdem nicht immer danach handeln, damit dies auch gewährleistet wird. Darum gibt es auch Regeln in der Grauzone die nach Ansichtssache entschieden werden z.B. wie hart ein Faul jetzt war und wie man darauf reagiert oder ob man üpberhaupt daraf regiert z.B. Vorteil beim Fussball.

Der Schiedsrichter ist kein Gott, er muss sich selbst an Regeln halten und er kann auch seinen "Job" verlieren und man kann auch gegen ihn vorgehen, wenn es Gründe dafür gibt, der Schiedsrichter ist nur eine Hilfe um eine Begegnung Fair und nach Ordnung für alle zu leiten und nicht diese durch eigene Handlungen zu bestimmen und auch nicht zu dominieren.

Aber wenn jemanden beim Tischtennis das Zählen schon nervt, dann sollte man vielleicht ehr doch Schach, Snooker spielen, oder wenigsten sich ein etwas stärkeres Nervenkostüm antrainieren, man ist dann für Tischtennis nicht geschaffen, weil man psychologisch nicht dazu in der Lage ist, einen Wertbewerb erfolgreich zu bestreiten. Ausgenommen natürlich der Richter hat jetzt wirklich mit dem Lautzählen übertrieben oder dies wirklich auf eine sehr seltsamen Art und Weise getan.

Und Regeln sind nicht und niemals dazu da um ein Spiel zugewinnen oder eine Begenung bürokratisch zu gewinnen, wer dies ausnutz, muss auch mit den Konsequenzen leben z.B. das er vom Verbant keine Teilnahme mehr erhält, er selbst als Sportler und sein Verein in Veruf gerät u.s.w.

Man kann z.B. nicht auf eine Regel bestehen, welche spielentscheiden sein kann, aber diese Regel in diesem Fall ehr mit weing oder bis keine großen Bedeutung/Effekt für Fairness sorgt oder die Auslegung sie anzuwenden in einer bestimmten Situation ehr in Sachen fairness fragwürdig ist. Leider wird diese Vorderungen nach Einhaltung der Regeln und auch Beschwerdeverfahren und Uneinigkeiten in der heutigen Zeit immer extremer, da Sport wie auch Wettbewerbe und der Sport als Wirtschaftskraft auch immer leistungsfördernder und leistungsansruchsvoller wird, wo man auch abschätzen muss, ob es fair ist dem ganzen nachzugehen oder ehr mal gegen zu strikte Regelnauslegungen zuentscheiden.
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WASURENAI 3.11

Geändert von Eriko Hashimoto (17.10.2016 um 14:56 Uhr)
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