[Taugenichts]

Glaube mich erïnnern zu können, dass dieses Thema schon an anderer Stelle in diesen Foren diskutiert wurde.
In der Schweiz ist es überhaupt keine Frage, da unter den nicht einmal 7'000 lizenzierten Spielern wahrscheinlich höchstens ca. 15% Frauen sind. Wenn die nicht in Herrenmannschaften eingesetzt werden dürften, könnten sie wirklich nur Punktspiele mit Mannschaften in bereits beträchtlichen geografischen Räumen absolvieren.
Zudem ist es so, dass Spielerinnen häufig für zwei Vereine gemeldet sind, wenn im Stammclub nicht genügend Damen für ein Team zu finden sind. Sie spielen dann in einer Herrenliga für den Stammverein und in einer Damenliga für den Zweitverein. Anders kann man sich das in unserer Situation gar nicht vorstellen.
Ich beneide eure Regionalverbände um die grosse Spielerinnenzahl, dass solche Regelungen wie oben erwähnt überhaupt in Betracht gezogen werden können. Wirklich eine luxuriöse Situation!

Da wir als Einzelspieler unsere Klassierung haben (von D 1 unten bis A 20 oben) und die Damen entsprechend sowohl eine Damen- als auch eine Herrenklassierung aufweisen (z.B. B14 bei den Damen, C8 bei den Herren), fällt das von Frank erwähnte Problem der Spielstärkenbeurteilung weg.

MfG
Taugenichts