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AW: unerklärliche Kantentreffer und Schupffehler
Meine Erfahrung mit Holzwechsel (meistens hin zu kleineren Hölzern):
Am Anfang mehr Kantentreffer als üblich, besonders in der Halbdistanz (vlt weil ich da mehr Topspin spiele als am Tisch?).
Wenn ich mir Zeit nehme, und an allen Schlägen systematisch arbeite, bin ich nach 5-10 Stunden Training wieder bei einer Fehlerquote, mit der ich mich wohl fühle.
Hier ist mein Eindruck, dass man durch gezielte Konzentration auf einzelne Schläge (wie du gesagt hast, Ballmaschine oder Balleimer oder auch wenig komplexe Übungen) seine Anpassungszeit extrem verringern kann.
Wichtig ist, wie wenn man einen neuen Schlag einüben will, dass man langsam die Komplexität steigert.
Also z.B.:
1. Nur ein bestimmter Schlag mit immer gleicher Platzierung (z.B. RHK in RH)
2. Der gleiche Schlag mit leichten Platzierungswechseln des Gegners
3. Der gleiche Schlag, den man selbst unterschiedlich platziert (z.B. RHK abwechselnd in VH und RH)
4. 2 Schläge abwechselnd, z.B. VHT - RHK - VHT - RHK...
5. 2 Schläge mit unregelmäßigem Rythmus (z.B. Balleimer mal in VH, mal in RH)
...
...
X. Freies Spiel - aber mit besonderer Konzentration auf den einen Schlag
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh
Geändert von Armendariz (22.07.2017 um 10:19 Uhr)
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