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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Ich mit meinem schäbigen "Master of Science" verstehe die Art und Weise wie Daten erhoben werden, was Korrelationen sind und wie Wissenschaft im Allgemeinen funktioniert. Ich habe natürlich in den letzten Jahren viel über "Klima" gelesen, aber in einem komplexen System wie dem Klima, ist es als Laie nach meiner Auffassung unmöglich eine belastbare Aussage darüber zu treffen UND vor allem kann ich keine Prognose abgeben. Werden es 2 grad mehr? 5 Grad? 0,2 Grad? Ich habe keine Ahnung!
Das sollte ich denjenigen überlassen, die sich auskennen. Wenn ich in den Flieger steige, dann vertraue ich auch eher den Experten und nicht irgendwelchen Möchtegern-Ingenieuren oder Maschinenbau-Erstsemestern.
Unabhängig ob Klimawandel oder nicht: Ich denke dass uns ein Umstieg zur alternativen Mobilität und Energiegewinnung gut tut. Wenn wir Kohle und Öl verbrennen, dann geht es ja nicht nur um CO2. Wir sprechen hier von anderen giftigen Bestandteilen die wir in die Luft blasen.
Ich war in den letzten Monaten 3 Mal in China (Shanghai, Guangzhou). Ich habe nicht einmal den blauen Himmel gesehen. Da liegt den ganzen Tag ein Dunst über der Stadt. Das ist abartig und ich glaube ich würde depressiv werden, müsste ich dort für längere Zeit leben. Über gesundheitliche Spätfolgen brauchen wir gar nicht erst diskutieren.
Deshalb brauchen wir den (intelligenten und durchdachten) Umstieg zu alternativen Energiequellen und nicht in einer Hauruck-Aktion wie die Grünen das gern hätten. Der Markt kann das ab hier jetzt gern regeln. Die Erneuerbaren werden immer günstiger und schlagen zum Teil schon die konventionellen Energiequellen. Der Trend setzt sich fort. Das Potential für weitere Einsparungen ist noch immer relativ groß.
Öl ist zu wertvoll um es zu verbrennen.
Das wollte ich loswerden..
Jetzt könnt ihr weitermachen.
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