8000 Ladezyklen sind Humbug. Basically sind die E-Auto-Batterien einfach nur Handyakkus. Ich weiß nicht wie es bei euch ausschaut, aber ich gehöre zu der Fraktion, die ihr "smartphone" nicht alle 1-2 Jahre tauscht sondern gern so lange benutzt bis das Ding auseinader fällt. Mein aktuelles Samsung S5 ist ca. 2 Jahre alt. Einfach gerechnet hat der Akku 800 Ladezyklen hinter sich. Ich achte meist auch darauf ihn nicht komplett zu entladen und wenn möglich schon bei 90% vom Strom zu nehmen.
Trotzdem ist das Ding durch und keineswegs mehr bei 80% der ursprünglichen Kapazität.
@pibach: Ich weiß nicht was du beruflich machst. Von der Art und Weiße wie du hier argumentierst kann ich mir jedoch ein BWL-Studium als background vorstellen. Naturwissenschaftlichen background seh ich nicht. Das ganze ist auch nicht so tragisch, aber als jemand der diesen "Scheiß" (

) 5Jahre lang studiert hat sage ich dir dass es neben all den betriebs- und marktwirtschaftlichen Gesetzen halt auch noch die Physik gibt und die lässt diesen Preisverfall auf Dauer halt nicht zu.
Ein Beispiel: Die PV-Branche hat in den letzten Jahren einen großen Sprung gemacht. Warum? Zum einen natürlich Produktionskostensenkung (economy of scale, alter Hut) zum anderen wurde die Effizienz der Solarzellen gesteigert. In den letzten 10-12 Jahren ging es von ca. 14% auf ca. 22% (als Produktionsdurchschnitt). Diesen Sprung können wir mit der Technologie allerdings nicht nochmal machen. Ganz normale Silizium-Solarzellen haben ihr natürliches Limit bei knapp über 30% (Shockley-Queisser Limit). Experten halten maximal 25-26% technisch umsetzbar.
Alle anderen Zellen-Konzepte, die eine höhere Effizienz haben, sind um viele Faktoren teuerer und damit nicht für den breiten Markt geeignet.
Für den Rest hab ich jetzt keine Zeit...
Später dann.