Ich bin auch für die unbewusstere Variante. Gerade als tischnaher Blockspieler ergeben sich Blocks, da fragt man sich hinterher, wie konnte der gehen? Die kommen mitunter ohne einen bewussten Gedanken zustande.
Man muss schon (ein) komplette(s) Bewegungsmuster (eine Technik/Techniken) haben und setzt die dann antizipierend gut ein. Beide Komponenten ergeben den guten Spieler. Ich bekomme das nur beim Blocken und Schlagspin einigermaßen hin - womit meine Stärken weitgehend aufgezählt wären.

Denken ist sowieso häufiger hinderlich.

Ich muss mich z.B. in eine entspannt, gespannte Stimmung bringen, nur manchmal notwendigerweise in Sachen kurze Fehleranalyse und Taktik nachdenken, dann spiele ich richtig. Aber auch da sind die Geschmäcker verschieden.
Gruß, Nik