AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich bin auch in der PKV und Peter hat recht. Zumal man mit Familie ja die Kinder kostengünstig in der GKV unterbringen kann.
Ich würde in der GKV bei freiwilliger Versicherung 800 Euro KV und 1.100 RV bezahlen.
Diese 1.500 Euro selbst in einem einfachen, den Dax abbildenden, thesaurierenden Fonds ergibt über 30 Jahre an die eine Mio Euro.
Ich schließe mich Peter an, der Schulz kann mich mal!
Ich könnte so eine Bürgerversicherung nur bei massiver Steuersenkung akzeptieren.
Sie SPD aber konnte noch nie mit Geld umgehen. Es würde nichts besser werden.
Als PKV Versicherter subventioniere ich ja jetzt schon das Monster GKV. 45% gehen dort für Verwaltung und Gewinne der Kliniken drauf.
Ohne Peters oder meinen 2.5-3.5 fachen Satz würde doch kein Arzt parallel eine Kassenzulassung beantragen.
Sollen weitere Milliarden in der Verwaltung versickern.
Wenn, denn mit einer allumfassenden Reform zum Vorteil der Bürger.
Eine Kasse, alle versicherungsfremden Leistungen raus, bei einem Beitrag von 5%.
Dann könnte man den Rest über die PKV abdecken und zahlt nicht mehr als vorher.
Der Sozitraum, dass alle gleichbehandelt würden stimmt auch nicht.
Man versichert sich dann zusätzlich privat. Das geht jetzt auch schon.
Ich möchte die "private" nicht missen. Bekomme sofort überall einen Termin.
Ein Beispiel:
Bei meiner Schilddrüsenerkrankung kam es zu Problemen bei der medikamentösen Einstellung. Kein Arzt vor Ort War Endokrinologe.
Also bei nächstmöglichen Professor angerufen. Erst hatte man mir einen Termin in 6 Monaten in Aussicht gestellt. Nach meinem Hinweis "privat" bekam ich dann von der Sekretärin persönlich einen Termin am nächsten Tag beim Chef selber.
Er hat sich auch eine Stunde Zeit genommen.
Das kann aber auch jeder GKV Patient haben, wenn er sich entsprechend zusatzversichert.
Es wird immer ungerecht bleiben!
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