Zitat:
Zitat von Peter Igel
Das sind individuelle Einzelfallentscheidungen.
Es gibt keinen Königsweg.
FÜR MICH war's optimal.
Zumal man die Zeit eh nicht zurückdrehen kann 
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Du hast ja immer noch im Zweifel zwei Möglichkeiten:
Die erste wäre sich einen Monat arbeitslos melden und dann neu wieder bei der GKV einsteigen Geht, glaube ich, bis zum 55. Lebensjahr.
Die zweite wäre sich im Alter auf GKV Leistung umstufen zu lassen. Dafür zahlst du dann viel weniger Beitrag.
Für mich käme das einzig und allein in Betracht, wenn mal R2G regiert und die PKV "von unten" ausbluten lässt oder die Beamten da raus nimmt.
Bei der Lebensversicherung hat man es ja geschafft.
Früher war das für Selbstständigkeit eine gute Absicherung.
Garantien lag bei 3-4% zzgl. Überschuss, die Auszahlung Steuer-/SV-Frei und die Beiträge waren voll von der Steuer abzugsfähig.
Wer da 40 Jahre lang 1.000 Euro einbezahlt hat, der kam damals auf ne gute Million Auszahlung bei gleichzeitiger Steuerersparnis von 240.000 Euro über die Jahre und entsprechender Risikoabsicherung der Familie. Trotz der frech hohen Provisionen und unverschämt niedrigen Rückkaufwerte lohnte sich das damals.
Heute ist es nur noch Nepp. Genau wie Rürüp oder Riester.
Das Ganze ist verkommen zu viel zu hoher Provision bei minimaler Verzinsung und dazu voller Steuerpflicht.
Finger weg!
Ginge der Staat ähnlich an die "Private KV", dann müsste man überlegen.
Als Angestellter mit Familie knapp über der BBG würde ich ebenfalls nicht wechseln. Die private Zusatzversicherung ist billiger.
Generell muss man den Staat immer genau im Auge behalten und sich von den "Beratern" der Versicherungen und Banken nicht über Ohr hauen lassen
Generell wäre ich dafür in der Schule ein Fach "persönliche Finanzen" einzuführen.