Zitat:
Zitat von jimih1981
Ich beziehe mich auf einen renomierten Historiker und es ist offensichtlich das die 68er den Faschismus der Nazis auf die eigene Bevölkerung angewendet haben. Der Hass auf alles was deutsch ist und auf alle Werte der bügerlichen Gesellschaft ist pathologisch geisteskrank.
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Im anderen Thread schlug ich Dir vor, auszuwandern. Hier würde ich Dir liebend gerne eine Zeitreise vorschlagen. Geht leider nicht.
Dir ist schon bekannt, dass die 68er die erste Nachkriegsgeneration war? Die Eltern (!) waren im Krieg. Die Meisten davon irgendwie als Mitläufer oder sogar aus Überzeugung Nazi. Wenn Jugendliche sich sowieso von den Eltern abgrenzen, ist es da nicht logisch, dass die ganze Kriegsidentität im Elternhaus zu einer komplett gegenläufigen Bewegung geführt hat? Frieden und Freiheit. Und Krieg, Unterdrückung mit den Eltern in Verbindung gebracht wurde? Die sind in einem Klima aufgewachsen, in der Deutschland noch sehr präsent in den Köpfen der angrenzenden Länder war, als Ursprung des Bösen, als Beispiel, wie man eine ganze Bevölkerung dazu bringen kann, sich für was Besseres zu halten und die Grenznachbarn abzuschlachten, bzw. eine komplette religiöse Gemeinschaft wie verseuchtes Vieh quasi industriell zu beseitigen. DAS, lieber jimih, war die Nachkriegsgeneration, das waren die 68er. Die mit dem Faschismus in Verbindung zu bringen, ist nicht falsch, denn sie sind die direkte Antwort auf den Faschismus. Sie sind die Gegenbewegung. Eine Generation ohne akzeptabler nationaler Identität. Und da kommst Du einige Generationen später daher gelaufen und plapperst irgend etwas nach, was irgend ein Historiker publikumswirksam in die Welt bläst, um sein beschissenes Buch zu verkaufen.