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Alt 19.04.2018, 13:20
Noppenzar Noppenzar ist offline
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Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Genau.
"7 von 10" Führungskräften sind untauglich.
Aha.
Werksleiter, Geschäftsführer, Niederlassungsleiter; alle plan- und konzeptlos.
Also, alle nicht, "nur" 7 von 10.
Sind auf dem Posten, den sie besetzen, nur wegen ihrer blauen Augen oder weil sie sich hochgeschlafen haben.
Selten so'n Müll gehört.
Die einzige Konstellation, wo das stimmt, sind Unternehmen, die auf Gedeih und Verderb innerfamiliär fortgeführt werden sollen.
Das klappt in der Tat meist nicht, sofern man keinen fähigen Fremd-GF hat.

Ihr solltet mal Eure Scheuklappen und Feindbilder ablegen, Kameraden!
Das ist doch eine völlig andere Baustelle.

AT und ich sprechen hauptsächlich von der Ebene "frisch von der Uni" und diese Kandidaten werden mit dieser Art kaum zum GF eines Familienunternehmens werden.

Es gibt doch bei Familienunternehmen zwei Möglichkeiten:

Erstens: Der Sohn führt die Firma engagiert fort und hat auch was auf dem Kasten. Dann braucht es keinen Externen.

Zweitens:

Er ist von "Beruf Sohn" und/oder bekommt es nicht auf die Kette. Oder es gibt mehrere Erben, die sich kaputt streiten.

Da ist ein Externer sicher angebracht.

Besteht aber gar kein Interesse am Unternehmen, dann ist für die nächste Generation der Verkauf am sinnvollsten.

Auch einem externen GF muss ja jemand auf die Finger schauen.

So etwas wird doch meistens über einen "Beirat" oder ähnliches geregelt.

Hier hat aber auch der Erblasser Verantwortung.

Er kann verhindern, dass die Erben zuviel Geld rausziehen und er kann Alleingänge eines angestellten GF verhindern.

In einem Großunternehmen sind doch die Strukturen ganz anders.

Wer beim Daimler hoch will,, der hat erstmal 20 Jahre Ochsentour vor sich, etliche Auslandsstationen und muss nonstop Ergebnisse liefern und dabei parallel immer am nächsthöheren Stuhl sägen und dabei gute Kontakte zwei bis drei Ebenen höher haben.

Passt dann alles, dann ist er mit 55 im Vorstand und hat auf dem Weg tausende andere Hochintelligente hinter sich gelassen.

Da muss man einfach der Typ für sein und dazu abgewichst hoch zehn.

Wer aber gleich nach dem Studium mit allen Ärger hat und sich sowohl Kunden als auch Belegschaft zum Feind macht, der kommt doch gar nicht soweit.