@AT:
In meinem Beitrag wollte ich gar nicht darauf hinaus, dass die Araber alle Schäfchen sind, die seit Jahrtausenden ihre tolle Kultur pflegen und Ringelreihen mit den Juden tanzen.
Eher darauf, dass wir Deutsche das auch nicht sind. Wenn man es zeitlich umrechnet, haben wir nach Jahrhunderten des Mordens und der Barbarei gerade mal ein paar Tage Bewährung hinter uns.
In der Migrationswissenschaft spricht man heute von Migrationssystemen und -netzwerken, d.h. wir haben enge Verbindungen der Migranten zu ihrem Heimatland.
Was, wenn ich dir sage, dass das ein Kanal ist, der schon jetzt benutzt wird, um westliche Werte in den Nahen Osten und nach Afrika zu transportieren?
Ich denke (und hoffe

) dass die Veränderung nicht so weit geht, dass sich bald Bierzelte voller Syrer und Algerier mit Paulaner (bähh!) besaufen. Aber wir selbst und der Nahe Osten werden von der Sozialisierung der Flüchtlinge in unserem Land profitieren.
Bei einigen wird das nicht funktionieren - eben denen, die in ihrem Land selbst schon kriminell waren, und sich hier eine größere Beute versprechen. Da ist die ganze Härte des Rechtsstaats gefragt, wie man so schön sagt.
Aber da muss man eben auch wieder differenzieren.
Ich unterstelle mal, dass der Großteil der Ankömmlinge nicht dumm ist. In Deutschland hat man einfach viel bessere Chancen auf ein gutes Leben, wenn man sich friedlich verhält, Bildungsangebote nutzt und sich integriert.
Sollte jemand das tun, ist er eine potentielle Stütze für unser marodes Gesellschaftssystem (die Renten-Welle kommt!). Und in dem Fall ist es mir auch lieber, wenn die dann 3 Kinder haben als eins. Und wenn es in 20 Jahren eine islamisch orientierte Partei gibt, die auf der Grundlage des Rechtsstaats agiert, dann ist es halt so. Auch wenn man sich hier dran gewöhnt hat, dass Minderheiten in der Politik eher schwach repräsentiert sind.
Soo, gnug gschwätzt. Heut ist Fußball und ich drück tatsächlich dem HSV die Daumen - dass ich das mal sagen würde