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Zitat von Armendariz
Einerseits richtig, andererseits nicht...
Wenn heute eben große Teile der dreckigen Industrie nicht mehr in Deutschland sondern in anderen Teilen der Welt für uns Gift in die Luft und Gewässer blasen, ist das vielleicht ganz gut für die Luft hier, verursacht aber dort die gleichen Probleme (China). Ähnliches mit den Müllexporten. Aber Noppenzar weiß ja, dass das alles verfeuert wird
Und wenn die Asthmatiker und Lungenkrebspatienten weniger werden ist das gut und wichtig. Aber sicher noch ausbaufähig. Klar sind da auch Raucher drunter, aber es ist einfach nicht hinnehmbar, dass Leute mit einer ansonsten gesunden Lebensweise im Alter Krebs kriegen, weil andere Leute unbedingt ihre SUV-Dreckschleuder in der Stadt rumfahren müssen
Dass wir an anderen Stellen noch größere Umweltprobleme haben (nitratverseuchte Grundwässer, Bodendegradation und Flächenversiegelungen) ist aber auch richtig.
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Es gab mal eine Zeit:
- ohne Autos
- ohne Industrie
- ohne moderne Medizin
Die Lebenserwartung lag damals bei 30 bis 40 Jahren und die Kindersterblichkeit war hoch.
Frauen waren, sofern im gebährfähigen Alter, mehr oder minder dauerschwanger, nur damit am Ende 2 oder 3 durchkommen und die Eltern im Alter versorgen können.
Deutschland ist schizophren. Wenn jemand, der sein Leben lang in der Chemie, im Stahl oder im Handwerk gearbeitet hat eine Berufskrankheit anzeigt, dann wird vertuscht und Klagen gegen über zig Instanzen.
Im Büro und in der Fabrik hat Du höhere Grenzwerte als an der frischen Luft.
Kinder entwickeln am häufigsten Allergien und Krankheiten, wenn die Eltern "überhygienisch" sind. Das Immunsystem muss trainiert werden.
Dann gibt's genug Umweltfanatiker, die sich jeden Abend drei Pullen Bier reinkippen.
Die Grünen waren in den 70ern, abgesehen von ihrer sonstigem politischen Einstellung, sinnvoll, um die Umweltverschmutzung ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.
Das war damals genauso ein Tabuthema, wie heute die Moslemproblematik. Jetzt gibt es dafür die AFD, die den Finger in die Wunde legt.
Sobald sich aber die CDU und SPD ernsthaft dieser Themen annehmen, da werden die Interessengruppen überflüssig.
Die Bundesumwelthilfe ist ein reiner Abmahm-/Klageverein, wo auch noch Toyota dahinter steht. Bei EEG geht es auch nur noch ums Geld.
Grüne sind mittlerweile genauso Lobbyisten für die Umweltindustrie, wie andere Parteien für deren Klientel.
Da sehe ich Nico Rosberg in einer Talkshow, wie er Elektroautos über den grünen Klee lobt. Dann schaue ich nach und sehe, dass er dort massiv investiert har.
Die ganzen Umweltfuzzis sollen sich auch mal überlegen, was sie überhaupt wollen.
Früher zog man in die Speckgürtel. Da kommt man dann aber nur mit dem Auto zur Arbeit. Man wundert sich über Überschwemmungen? In den Wohngebieten hat man doch alles zubetoniert...
Jetzt ist die Stadt modern. Die Hipster strömen dorthin. Viele Menschen dicht gedrängt macht aber auch krank...
Das ganze System ist doch im Grunde von vorne bis hinten verlogen. Es soll mir mal ein einziger Grüner erklären, wo denn bitte jemand aus der Großstadt ein E-Auto aufladen soll?