Zitat:
Zitat von Kyuss
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"Denn für die überwiegende Mehrheit der Klimaforscher steht fest: Die Erde hat sich in den vergangenen Jahrzehnten im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter stark erwärmt – weil die Menschheit das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2) in die Atmosphäre schießt."
Das wird zwar gerne so wiedergegeben, entspricht aber nicht dem Konsens. Der besteht darin, das der Mensch dazu "beiträgt". Was auch Herr Gauland nicht verneinen würde. In sofern ist das sowieso völlig nichtssagend mit dem Konsens. Der ganze Ansatz ist Blödsinn. Wie der Konsens gebildet wurde, siehe dazu das
Cook Paper.
Zitat:
Feulner sagt dazu der HuffPost:
„Wissenschaft ist keine Glaubensfrage, sondern basiert auf Fakten. Es ist in der Wissenschaft völlig unstrittig, dass der Klimawandel primär durch die Emission von Treibhausgasen wie Kohlendioxid durch den Menschen verursacht wird.”
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Wenn Herr Feulner das so sagt, dann stimmt das auch? Lustige Idee. Ich empfehle dazu mal etwas Recherche. Z.B. Cook Paper oben sowie Video der Podiumsdiskussion oben. Worin der wissenschafltliche Konsens besteht wird im Video von Judith-Curry noch mal explizit genannt.
Sowieso ist das Konsens-Argument komplett unwissenschaftlich. Wenn ein Wissenschaftler das bringt, zeigt er doch nur, dass die inhaltlichen Argumente am Ende sind (und er von wissenschaftlichem Arbeiten auch wenig Ahnung hat).
Das Potsdam-Institut hat sich mit der
herbeispekulierten "Heißzeit" imho auch aus der seriösen Klimaforschung verabschiedet.