Zitat:
Zitat von Chris Kratzenstein
Eine Analyse der Entwicklung des Wahlergebnisses in Schweden http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1227274.html.
Auch das sollte man mal mit der Situation in Deutschland vergleichen. Irgendwie sehe ich da sehr viele Parallelen und die Reaktion in Politik und weiten Teilen der Bevölkerung ist auch sehr ähnlich.
Muss man dann vielleicht auch weiter eine ähnliche Entwicklung bei den Wahlergebnissen rechnen?
Vielleicht muss man doch tatsächlich anders an die Sache rangehen und zugeben, dass beim Thema Einwanderung, Migration und integration seit mehr als 20 Jahren keiner wirklich etwas vorangebracht hat. Weder schwarz/gelb, noch schwarz/rot aber eben auch nicht rot/grün. Das heisst alle etablierten Parteien hatten ihre Chance und haben es ignoriert. Das fällt ihnen jetzt auf die Füsse und die AfD kann das ausnutzen.
Das passiert wenn man Probleme aussitzt. Irgendwann können die Folgen zu deutlich werden.
Das ist das böse Erwachen. Dass dies auch keine Lösung bringen wird ist klar. Aber da die anderen Parteien eben auch keine Lösung geliefert haben ...
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Willy Brandt (SPD!): Anwerbestopp
Helmut Schmidt (SPD): Eindringliche Warnung zur derzeitigen Entwicklung schon vor 20 Jahren (Clash of Civilizations)
Helmut Kohl (CDU): Versuch der Rückführung von 1 Mio Gastarbeitern, was am internationalen Widerstand scheiterte und 1992 schnelle Anpassung des Asylrechts.
Angela Merkel:
Keine Kontrolle von EU-Zuwanderung in die Sozialsysteme, Grenzöffnung 2015, Kindergeld-/Hartz4 Betrug durch Scheinselbständigkeit von Rumänen und Bulgaren...
Wer sich erinnert, weiss, dass in der Zeit der letzten Asylkrise 1992 DVU und Republikaner auch kurzfristig massiv Auftrieb bekämen. Nach der Änderung der Gesetze wären die schnell wieder weg.
Auf Länderebebe gibt es in den jahrzehntelang Rot-Grün regierten Ländern die größten Schwierigkeiten.
Bremen, Berlin, NRW, wobei sich in NRW jetzt einiges tut nach dem Wechsel. Laschet konnte ja ein zweites Silvester mit massivstem Polizeiaufgebot verhindern.