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AW: Klangtest zum Holzvergleich (Tempo)
An dem Klangtest ist was dran. Die je höher die erste Hauptresonanzfrequenz, desto schneller wird der Ball von der Schwingung des Blattes wieder nach vorn katapultiert. Es gibt jedoch zwei Hauptschwingungsachsen am Schläger: einmal längs vom Griff zum Blattende - statisch gesehen ein "Balken" mit einer festen Einspannung (der Griff), und einmal eine Membranschwingung in der das Schlägerblatt wie die Membran in einer Trommel schwingt.
Die Resonanz ist dann auch nicht alles. Ich habe auch schon einen Schläger mit 5,9mm und 112g (sehr schwer) gebaut der deutlich tiefer geklungen hat als ein 5,6mm 5-Schicht Klassiker. Es war jedoch deutlich mehr Druck und eine höhere Endgeschwindigkeit mit dem 112g Schläger möglich.
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