Zitat:
Zitat von Jaskula
Interessant schon aber leider versteht der Autor nicht, dass es eben doch an den falschen Themen liegt, die im linken Lager behandelt werden.
Es ist m.E. eine Frechheit, den Menschen vorzuwerfen, sie würden nur ihre Privilegien verteidigen wollen, wenn die Realität so ausssieht wie bei uns, dass es z.B. immer schwieriger wird, trotz Vollzeitjob, von Arbeit zu leben.
Solange die Linken nicht kapieren, dass die soziale Marktwirtschaft klammheimlich entsorgt wurde, Banken und Konzerne bestimmen wo es lang geht und man sich fast ausschließlich mit Sprachregelungen und Toiletten-Entwürfen beschäftigt, suchen sich die Menschen eben andere, die Besserung versprechen.
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Ach? Die Partei "die Linke" befasst sich nicht mit diesen Fragen? Oder meinst Du, die SPD sei seit Schröder noch irgendwie links?
Nein, aber einen der wesentlichen Aspekte hast Du nicht bemerkt (oder nicht erwähnt) - der Autor meint, dass es nicht so sehr die Einzelfragen sind, die die Normalitären treiben, sondern die Anzahl und Frequenz der Änderungen. Das ist zumindest bedenkenswert, meine ich.