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Opposition knickt ein: DOSB-Chef Hörmann vor Wiederwahl

Aufstand erstaunlich schnell vorbei - Konkurrent verzichtet auf Gegenkandidatur - 03.10.2018 15:19 Uhr

FRANKFURT/MAIN - Der Aufstand gegen DOSB-Präsident Alfons Hörmann ist überraschend schnell vorbei. Bei einer Konferenz der Spitzenverbände des DOSB bekam er einhellige Unterstützung für seine Wiederwahl. Der Tischtennis-Weltpräsident verzichtet auf eine Gegenkandidatur.

Eine sich aus dem Kreis der Spitzenverbände formierte Opposition, die Hörmann ablösen wollten, war bei der offenen Abstimmung völlig eingeknickt. Zuvor hatte der Wunschkandidat der Hörmann-Gegner, Tischtennis-Weltpräsident Thomas Weikert, erklärt, nicht anzutreten. Da er die internationale Spitzenfunktion nicht aufgeben will, kam er aus "Respekt vor der Bedeutung des wichtigsten Amtes im deutschen Sport" zu dem Schluss, "diese zusätzliche Aufgabe nicht anzustreben". Weikert schloss aber nicht aus, in vier Jahren kandidieren zu wollen: "Ich habe gesagt, dass mich das Amt interessiert."

Thomas Weikert hat sich also schon mal in die Position für die Wahl in vier Jahren gebracht.