Hallo Stoney
Zitat:
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Zitat von Stoney
Beobachtest Du Deine Bewegungen, wenn Du etwas tust, insbesondere, wenn Du Tischtennis spielst? Siehst Du Dir selber zu? Wohl kaum.
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"Der Geist blickt nicht mehr wie von aussen auf den Körper, sondern Geist und Körper werden eins"
Ist ja bloss ein Zitat aus dem Buch!
Der Satz trifft auf jeden Fall auf Leute zu, die während dem Spiel ständig ihre Bewegungen analysieren. Aufgeschnappte Zitate von TT-Spielern während dem Match:
"Mensch, jetzt mach doch mal den Schläger zu beim Block!" (Selbstkritik bezüglich Schlagarmtechnik)
"Beweg dich doch besser, du faule Sau!" (Starke Selbstkritik bezüglich Beinarbeit)
Solche oder ähnlichen Gedanken verraten doch schon einiges über die Gespaltenheit von Körper und Geist. Da TT eine sehr technische Sportart ist, meinen viele Spieler bei Fehlern, es läge an der falschen Technik oder an den falschen oder fehlenden Bewegungen oder sonst was... Darum wird oft auch diese selbstkritische Brille aufgesetzt und der Geist ist oft von der momentanen Bewegung abgeschnitten und Unsicherheit herrscht vor.
"Misserfolg" nicht zu bewerten ist der erste Schritt zur Einheit von Körper und Geist.
Gruss
martinspin