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Alt 18.12.2018, 10:35
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Armendariz Armendariz ist offline
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AW: Eigenes Spiel analysieren

Zitat:
Zitat von Rückhandmonster Beitrag anzeigen
Kurze Anmerkung zu den „mein Fehler war... „

Das sollte man besser vermeiden, da dieses Denken zu Blockaden führt.
Besser ist es positiv zu formulieren:
- Ich habe den TS nicht voll durchgezogen, weil ich den Oberkörper nicht gedreht habe - Formulierung: beim nächsten TS bewege ich mich richtig und drehe den Oberkörper
Sehr wichtiger Punkt, den wenige Coaches bewusst einsetzen! Und noch weniger Spieler bei der Selbstkorrektur.

Ich habe neulich mal in einem Coaching-Ratgeber gelesen, dass das Unterbewusstsein Verneinungen kaum erkennen kann.
D.h. wenn man über Negation coacht "Nicht in die Vorhand", "Nicht so hoch stehen" usw., ist es viel schwieriger, das in Stresssituationen umzusetzen.
Besser sind die Formulierungen "Du spielst jetzt einfach mehr in die RH..." oder "Denk dran, dass du beim tiefen Stand explosiver spielen kannst".
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Ganz allgemein sollte man sich aber im Spiel selber auf das Abrufen der eintrainierten Muster konzentrieren können. Daher ist es ein unglaublicher Vorteil, einen Coach zu haben, der die grobe taktische Linie übernimmt. Insbesondere, wenn man oft nervös ist im Spiel.

Was mir mal sehr geholfen hat, war, mich selbst aufzunehmen. Damals hab ich es auch hier ins Forum gestellt und viele wertvolle Tipps bekommen, die mir geholfen haben, mein Spiel besser zu verstehen.

Da solche Analysen hochkomplex sein können, ist das Spiel selber der falsche Zeitpunkt, diese anzustellen. Verbraucht einfach viel "Rechenleistung".
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh

Geändert von Armendariz (18.12.2018 um 10:45 Uhr)
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