Ich denke, Motion-Man trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist dem Spieler überhaupt nicht egal, sein Ehrgeiz spricht, wenn er sich ärgert und aufregt. Die Gleichgültigkeit zeigt Unsicherheit und Hemmung und legt ihm die Ausrede zurecht (Attribuierung,

).
Ihm muss nur klar (gemacht) werden, dass es eh nicht weiter abwärts gehen kann, er kann nur noch besser werden in seiner abgelieferten Leistung. Also soll er frei aufspielen und zeigen, was er kann.
Ihm muss gesagt werden, dass er, wenn er lustlos verliert, er den Eindruck macht, dass ihm die Mannschaft egal ist. Dann wird er nicht mehr lange dabei bleiben.
Spielt er jedoch mit einem erkennbaren Ehrgeiz und einer gewissen Konzentration, kann er auch verlieren, die Mannschaft hat zumindest den Eindruck, dass er was reissen will.
Erfahrungsgemäß spielen solche Spieler dann auch wesentlich besser, wenn sie sich zusammenreissen und konzentrieren.
Soweit die Theorie, reden müsst Ihr mit ihm.
Gruß