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Zitat von Armendariz
Was ist an mehr, dafür kurzen Sätzen schlimm? (...) Warum sollte das für Amateurspieler unattraktiv sein?
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Das kann man sehr lange diskutieren, aber über Spekulationen werden wir nicht hinauskommen. Ich finde nur, dass man das eben im Hinterkopf behalten muss: Alles, was bei T2-APAC an Änderungen ausprobiert wird, kann bei entsprechendem "Erfolg" (wer bewertet den eigentlich nach welchen Kriterien?) auch auf den Tischtennissport als ganzes übertragen werden. Und man darf schon skeptisch sein, ob ein tischtennisbegeisterter, wohlhabender Privatsponsor darauf einen so großen Einfluss haben sollte.
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Zitat von Armendariz
Es ist letztlich vieles Gewöhnungssache. Finde es aber den falschen Reflex, eine höhere Varianz als Glück abzutun.
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Das ist in meinen Augen (unter gewissen Annahmen) einfach ein stochastischer Fakt. Je kürzer der Satz ist, umso kleiner wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Favorit (also die Person, die im Schnitt mehr als 50% der Ballwechsel gewinnt) auch tatsächlich den Satz und das Spiel gewinnt.
Es ist natürlich eine offene Frage, wo da die optimale Balance ist. Man will ja durchaus, dass auch der Außenseiter hin und wieder gewinnen kann. Aber uns ist wohl allen klar, dass man den Satz nicht beliebig kurz machen kann, ohne den Charakter des Wettkampfs komplett zu ändern.