Heute war ich in Seligenstadt, außer Dreieichenhain die einzige wirklich vorzeigenswerte Stadt im Landkreis Offenbach. Die Bilder sollen wieder mal für sich selbst sprechen.
Bei der Kunstausstellung im Park lungerte ein "Landstreicher" rum, der auch auf ein paar Fotos ist. Obwohl er behauptet hat, auf Gelsenkirchen zu kommen, werde ich das Gefühl nicht los, dass es sich bei ihm um den Künstler höchstpersönlich gehandelt hat: er sprach auch den passenden Berliner Dialekt.
Nun zur heutigen Frage:
Im Park ist auch eine Wassermühle, die früher mal von einem Bach angetrieben wurde, der von Zellhausen kommend in den Main floss. Dieser Bach wurde aber vor einigen Jahren kanalisiert und umgeleitet, um beim Strassenbau nicht im Weg zu sein. Woher stammt das Wasser, mit dem die Mühle jetzt bei Führungen in Gang gesetzt wird?
Soviel sei gesagt: es ist kein Leitungswasser. Ich weiss nicht, ob jemand die korrekte Antwort findet (ich habe damals da Internet bemüht), mich interessieren realistische Vorschläge, wie man das machen konnte.
Wer auf den Fotos den Brunnen sieht: der ist auch ausgetrocknet.
Also: auf gehts!
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