Zitat:
Zitat von Gandalf446
Auch wenn ich nicht angesprochen bin:
Wenn man mit nicht angepasster Geschwindigkeit, einem anderen Verkehrsteilnehmer zu dicht auffährt, macht man sich unter anderem der Nötigung strafbar. Und ja, dann ist man an dem Unfall schuld. Außerdem ist die junge Frau nicht "unmotiviert" vor ihm rausgezogen, sondern soweit ich gelesen habe schon eine Weile auf Links. Hier mal eine kurze Zeugenaussage zu dem Fall, die in der SZ abgedruckt wurde:
"Es sah so aus, als ob der Mercedes den Kleinwagen berühren und von der Autobahn schubsen würde." Als die Frau nach rechts gezogen habe, sei der Mercedes - mit einem Rad auf dem Grünstreifen - links vorbeigerast.
Was der Typ gemacht hat war absolut unverantwortlich, um nicht zu sagen vollkommen asozial. Diverse Stellen haben das Urteil sogar als "unangemessen nachsichtig" (Verkehrsclub Deutschland) kritisiert, was zumindest ich auch nachvollziehen kann.
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Alles richtig, aber ein fähiger Autofahrer hätte den Kleinwagen nicht in den Graben gesetzt.
Ich hatte auch schon die Situation, dass mir bei 180 jemand auf 2m aufgefahren ist. Juckt mich nicht. Hatte mal auf einer kurvigen Autobahn sogar bei ca. 220-230 einen getunten Golf im Heck, der sich im Windschatten immer angesaugt hatre und wenn es gerade aus ging und ich beschleunigte zurückfiel. Völlig Verrückter. Auch da bin ich normal weitergefahren.
Wenn er ihr in die Stoßstange gefahren wäre, kein Thema. Auch so soll so jemand seine Punkte bekommen. Aber unfähig ihr Auto im Griff zu behalten war einzig und allein die Dame selbst.