Zitat:
Zitat von BlinderBarmer
Hoffen wir mal, dass Noppe nichts passiert (bzw. dem armen Wurm vor seinem Auto), und wenn, dass der Richter hier nicht mitliest....
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In den letzten 25 Jahren genau zwei "Unfälle". Einmal Reifenplatzer, einmal Bremsscheibe gebrochen.
Sonst ca. 2,5 Mio KM unfallfrei.
In besagtem Fall wäre es ohne Tempolimit eventuell gar nicht zu der Situation gekommen. Aber was soll man mit Ideologien diskutieren?
Ich gehe davon aus, dass die Befürworter eines Limits selbst eher Wenigfahrer sind und eher unsicher unterwegs sind.
Das Hauptproblem ist nicht das Tempo, das Problem ist bei vielen Unfällen der Abstand. Und da gibt es klare Regeln.
Zu den Urteilen:
Auch hier zeigt sich in den letzten Jahren immer mehr die Linksverblendung in der Gesellschaft. Da sitzen als Richter genug linke Spinner, wo Urteile kaum nachzuvollziehen sind.
Ob Diesel, "Mitschuld: oder beim X-ten mal Bewährung. Oder bei einem illegalen Aurorennen auf "Mord" zu urteilen und Clanmitglieder bei Messerstichen nur wegen gefährlicher Körperverletzung abzuurteilen.
Die Judikative ist in dem letzten Jahren leider sehr aus den Fugen geraten.
Ich erwarte im Verkehr, dass jemand, der dem Führerschein bestanden hat auch dementsprechend, wenn auch auf geringem Niveau, autofahren kann.
Ich plädiere auch dafür, dass jeder Autofahrer verpflichtet werden sollte in der Probezeit und danach alle 10 Jahre mal ein Sicherheitstraining zu machen. Dann würden viele Unfälle vermieden werden können.
Außerdem sollten solche Unsitten wie nicht zu blinken, von der Auffährt gleich auf die linke Spur zu ziehen stärker sanktioniert werden.
Aber ein Limit?
Es gibt genug begrenzte Abschnitte und da passieren oft mehr gefährliche Situationen als auf freien Strecken.
Auch Tempo 30 wäre in der Gesellschaft viel akzeptierter, wenn es wirklich punktuell vernünftig eingesetzt würde und nicht oft ideologisch durch linksgrüne Stadtverantwortliche einfach den Leuten vorgesetzt würde.
Man macht eine für ausgebaute Straße zu Tempo 30, keiner versteht es und kurz nach der Umwidmung steht die Stadt (sprich Kreis) schon da und kassiert ab.
Oder ganz extrem:
Die Stadt Hagen platziert auf der A45 vor einer Baustelle einen Blitzer. Die Feuerwehr besteht auf zwei Spuren in der Baustelle auf der Brücke und einer Rettungsspur, weil sie sonst bei Unfällen gar nicht hin käme und die Stadt Hagen jammert rum, weil ihre Kalkulation mit dem Blitzer nicht aufgeht, weil sich da jetzt der Verkehr staut und keiner mehr geblitzt wird...
Genauso hat man in den Städten von rot-grüner Seite über Jahrzehnte Umgehungsstraßen blockiert, Ampelschaltungen auf rote Welle gesetzt, weil man die Leute ja unbedingt dazu umerziehen will Bus und Bahn zu nehmen. Macht nur keiner, da Bus und Bahn zum Ersten nicht billig sind, zum zweiten immer assiger werden, vor allem vom Publikum, was da unterwegs ist und zu Dritten man ewig und drei Tage unterwegs ist.
Wer fährt denn die 40 Km von uns aus nach Dortmund mit ÖPNV, wenn er mit dem Auto in 30 Minuten im TT-Shop ist, aber mit Bus und Bahn, von Hautür zu Haustür, 2 Stunden braucht?
ÖPNV ist gut in Großstädten mit entsprechender Taktung, aber schon wer 20 KM entfernt lebt kommt doch schon gar nicht mehr nach Hause.
Genauso Elektroauto. Ja, wer eine Garage hat und laden kann und kaum fährt bzw. wo die Frau die Karre als Zweitwagen nutzt, kann man damit klarkommen.
Für alle Anderen völlig unpraktikabel.