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Nominierungspraxis
Nichts wird kontroverser diskutiert als die Nominierungspraxis. Geht man nach Erfolgen, Kadermitgliedschaft oder nach sportlicher Perspektive (was immer das sein mag)?
Wie man das in China macht, kann man in Mytischtennis nachlesen:
"Dass bei den Damen zwei Spielerinnen aus dem Quartett Mu Zi, Zhang Rui, He Zhuojia und Sun Mingyang in die zweite Trial-Phase einziehen würden, hatte schon vor Beginn der ersten Phase festgestanden. Denn vorher war festgelegt worden, dass definitiv zwei Spielerinnen weiterkommen würden, die mit einem Noppen-Außen-Belag angreifen – genau wie Mima Ito, die die Chinesen mit Blick auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio wohl als größte Konkurrentin ansehen."
Es zählt der angestrebte nationale Erfolg. Der/die Einzelne scheinen unwichtig zu sei. Immerhin ist der Erfolg das zweitwichtigste Kriterium.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente.
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