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Der ITTF hat es versäumt zu verhindern, dass die unteren Ligen entgleist sind in Richtung eines "Steinplatten-Pingpongs mit Blitz-Schach-Terror".

Was stimmt nicht am jetzigen Weltverband Tischtennis (ITTF)?

(Ausgehend vom Grundsätzlichen, danach von den praktischen persönlichen Erfahrungen und meiner Entscheidung, mich zu großen Teilen aus dem maroden ITTF herauszuziehen, bis hin zu den Systemfehlern im Management):

Die Masse der in Mode befindlichen Sportarten stellen eher eine Gefahr für die Gesundheit dar, passend zu unserer kranken Gesamt-Zivilisation von Krieg bis Terrorismus, Übergewicht bis Selbstmord usw....

Tischtennis, Tennis, Badminton, Squash und alle ähnlichen Sportarten sind nicht so unendlich weit entfernt von 2 möglichen Welt-Gesundheits-Sportarten, die in einer durch die Reformen des Weltrates der Weisen aus 24 Professoren, Doktoren usw. genesenden Menschheits-Zivilisation eventuell hochgefördert werden sollten zu den Orten, wo sich die Menschheit zu spaßmachenden gesundheitlich unbedenklichen Bewegungs-Übungen trifft.

Warum wäre dabei ein neuer Weltverband Gesundheits-Tischtennis genauso unumgänglich wie ein eventueller neuer Weltverband Ba(dminton)Ta(ble-Tennis)Te(nnis)(Sqa)sh (eine schon erprobte Variante eines Tischtennis-Tennis auf dem inneren Badminton-Feld, das auch den Vertretern anderer Sportarten entgegenkommt)?

Weil zu unserer Zivilisations-Krankheit auch das Marode-Sein aller existierenden Sportverbände gehört. Auch diese Systeme sind genauso krank wie alle anderen Systeme auch.

Beispiele:

Der ITTF hat es versäumt zu verhindern, dass die unteren Ligen entgleist sind in Richtung eines "Steinplatten-Pingpongs mit Blitz-Schach-Terror".

Der Tennisverband war so intelligent, die gummibeschichteten Bespannungen nach deren Aufkommen sofort zu verbieten.

Der ITTF hat es versäumt, klar zu beschließen, dass Tischtennis nur das ist, was die Top-100 der Herren-Weltrang-Liste und vielleicht noch die Top-10 der Damen-Weltrangliste spielen, und nichts sonst.

Das wäre:

Ein gerades, sauberes Angriffs-Spiel (Timo Boll, Fan Zen Dong usw.)
und ein sauberes gerades modernes Defensiv-Spiel, das auf keinen Fall "krummer" sein darf als ein Ruwen Filus.

Und ausschließlich die dazu gehörigen Schlagbewegungen und Materialien.

(Genauso, wie beim Skispringen die "Telemark"-Bewegung Pflicht ist, verwarnt der (zukünftig immer neutrale) Schiedsrichter 3 mal bei untypischen Schlagbewegungen, beim 4. Einsatz untypischer Schlagbewegungen wird der Spieler disqualifiziert. Geschieht dies mehrfach, wird der Spieler vom Verband gesperrt, ähnlich wie ein Doping-Sünder. Beim Tennis war das nicht nötig, beim Tischtennis ist die B-Note unumgänglich.)

Der Weltrekord liegt beim Tischtennis geradezu lächerlich niedrig im Vergleich zum Tennis: 94 Minuten für 7 Sätze= über 13 Minuten je Satz, die Top-Ten der Herren-Weltrangliste erreichen sehr oft bis zu 12 Minuten je Satz.

Jeder Versuch, aus einem Match ein Blitz-Schach-Spiel machen zu wollen, sollte zur sofortigen Roten Karte führen. (Jeder Spieler sollte verpflichtet sein, sich einige der 70-90-minütigen Weltspitzen-Matches mit all ihren Gepflogenheiten anzuschauen, und nur wer dies für sich akzeptiert, wird im Verband als Spieler zugelassen.)

Der ITTF hat es versäumt, für alle Tische runde ungefährliche Nicht-mehr-Kanten vorzuschreiben, um Verletzungen maximal auszuschließen.

Der ITTF hat es versäumt, die Diskriminierung des gesünderen Defensiv-Spiels zurückzunehmen durch Rücknahme der Wechsel-Methode. (2 Defensivspieler dürfen z.B. 45 Minuten spielen. Bei Gleichstand entscheidet, wer den allerersten Punkt geholt hat. Bei 0:0 wird der Punkt geteilt oder um das Weiterkommen gewürfelt. Dadurch entfällt der Zwang zur Doppelbelastung, Angriff können zu müssen.)

Der ITTF hat es versäumt zu klären, dass die Netzlehre in der Mitte leicht schweben muss, um die Mindesthöhe überall zu gewährleisten.

Der ITTF hat es versäumt, Unsportlichkeiten durch Heim-Mannschaften zu unterbinden wie z.B. durch:

Vorschreiben eines Minimums an Griffigkeit des Hallenbodens (einfaches Reibungs-Koeffizienten-Meßgerät),

Vorschreiben, dass die Hallengröße voll ausgenutzt werden muss, um größtmögliche Boxen und Sicherheits-Abstände von den Schiedsrichter-Tischen zu garantieren, die auch jeden Defensiv-Spieler zufrieden stellen. Eine bestimmte Mindestgröße darf dabei grundsätzlich in keiner Liga unterschritten werden, um Verletzungen zu vermeiden.

Der ITTF hat es versäumt, das Ball-Tisch-Schläger-Problem richtig zu verstehen und zu lösen:

Der neue Plastikball, besonders die frühen Andro-Bälle, hatte eine zu raue Oberfläche, die besonders in der rauen Oberfläche neuer Tische regelrecht einhakte und Schupfbälle in Stoppbälle verwandelte und Top-Spins in Katapult-Geschosse, wobei der Ball vom Gummibelag nicht so gut mitgenommen werden konnte wie ein glatter Ball, was manche Heim-Mannschaften zu unsportlichen Bedingungen für ihre Gäste nutzten. Die Bälle gehören poliert und extremen Bällen gehören die Zulassungen entzogen.

Der ITTF hat es versäumt, Datenschutz zu wahren durch striktes Verbot jeder Veröffentlichung der Altersdaten der Spieler.

Der ITTF hat es versäumt, 2 Tische und 60 Minuten Einspielzeit für die Gäste vorzuschreiben und so die Defensiv-Ball-Streichler weiter diskriminiert, die immer ewig brauchen, bis sie Gefühl entwickeln.

Der ITTF hat es versäumt zu verfügen, dass alle Trainer einer wissenschaftlich-statistischen Leistungs-Messung unterzogen werden müssen: Wer Anfänger bewiesenermassen am schnellsten stark macht, macht Karriere, statt Vetternwirtschaft überall.

Der ITTF hat es versäumt, an die Gesundheit zu denken und vorzuschreiben: Ein Satz mit der schwachen Hand, ein Satz mit der starken Hand, maximal dürfen 2x3 Schläger eingesetzt werden, Wechsel jeweils nur zu Satzbeginn. (Regelwerk dafür schon entwickelt.)

Usw. usf...