Zitat:
Zitat von Peter Igel
Schwachsinn.
"heimtückisch"?
"niedrige Beweggründe"?
Never!!!!
Da soll ein Exempel statuiert werden.
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Genauso sieht es aus!
Klar müssen die verknackt werden, Auto sollte auch eingezogen werden, aber Mord ist das nie und nimmer.
Zwei Gegenbeispiele:
Fall "Tugce":
Täter schlägt sie, sie fällt unglücklich und stirbt. Rechtlich war das Körperverletzung mit Todesfolge. Müsste Analig auch Mord sein.
Die Messerstecher und Schießwütigen im Bereich der organisierten Kriminalität:
Man sticht oder schießt bewusst meistens auf den Oberschenkel und versucht die Beinaterie zu treffen. Gilt rechtlich NICHT als Mord oder Mordversuch, wird oft lediglich auch als Totschlag oder sogar wie bei Tugce beurteilt.
Ein Autorennen siedle ich darunter an.
Als "Gerecht" würde ich bei den Rasern 3-4 Jahre wegen fahrlässiger Tötung empfinden, dazu Führerscheinentzug auf Lebenszeit und darauf eine Haftstrafe mit sehr langer Bewährung.
Das Mordurteil ist für einen Rechtsstaat beschämend und mMn. politisch motiviert.
Es wäre mal interessant was für Urteile gesprochen wurden wenn jemand absichtlich überfahren wurde. Ich kann mir vorstellen, dass das Urteil dann maximal Totschlag war. Hat nicht jetzt erst der Junge, der seiner Mutter das Messer in den Kopf gerammt hat auch "nur" Totschlag bekommen?