Zitat:
Zitat von Glücksball
@mithardemb:
Ich weiß nicht, ob ein wenig (allzu viel kann es nicht sein - Quereinsteiger gibt es im Bereich der Spitzenpolitiker nicht!) Berufserfahrung Politiker dann später wirklich so viel besser befähigt, sich in komplexe Themen einzuarbeiten.
|
Es gab auch schon in Deutschland Quereinsteiger in die Spitzenpolitik die direkt aus der Wirtschaft in ein Ministeramt gewechselt sind - aber das sind wenige Exoten und die sind auch ganz gerne daran gescheitert, dass sie schlecht vernetzt waren.
Die meisten der Abgeordneten im Bundestag haben tatsächlich mal in einem Beruf außerhalb der Parteienlandschaft gearbeitet. Natürlich sind sie deshalb nicht Experten für alle komplexen Themen, aber wenig ist immer noch besser als gar nichts.
Zitat:
Zitat von Glücksball
Bezüglich der Urheberrechtsrichtlinie: Nein, die Netzpolitiker aller Parteien haben klar gesagt, dass sie den Entwurf für untauglich halten. Alle IT-Verbände haben das gesagt. Da bleibt nur Korruption oder Unfähigkeit. Ich vermute beides, denn selbst den Rechteverwertern und Verlagen wird nicht gefallen, was Google & Co. dann machen werden.
|
Die politische Welt besteht nicht nur aus Netzpolitikern und IT Verbänden. Es gibt auch die andere Seite. Das sind Rechteverwerter und eben auch die Urheber.
Dass eine Regelung notwendig ist, dürften wohl wenige bestreiten. Wie diese aussieht ist je nachdem ob man nun Nutzer oder Urheber oder Rechteverwerter ist natürlicherweise sehr unterschiedlich.
Ein wenig anders sieht es mit dem Leistungsschutzrecht aus. Da dürfte es wohl keine Gewinner auf seiten der Verlage geben.