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Zitat von Glücksball
Es geht ja um den Vergleich mit anderen Investitionen, z.B. in Aktien. Dort rechnet man auch mit 100% Eigenkapital. Das erscheint mir sinnvoll. Wartungs- und Instandhaltungskosten sind allerdings eingerechnet (III.C. Accuracy of housing returns).
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Ja, so gesehen mag das ja stimmen.
Wenn ich aber Aktien kaufen will, kann ich mit einigen hundert Euro gut anfangen. Bei einer Immobilie ist es ja sehr oft so, dass ich finanzieren muss. Und dann stellt sich die Frage, wie man das darstellen kann. Die in dem Artikel auf Gesamt Deutschland bezogene realistische Rate von ca. 1/25 von Jahresmieteinnahme zu Investitionssumme würde ich hier im Großraum Freiburg nur in den entlegenen Ecken finden. Hier ist es einfach teuer. Da sind wir bei 1/30 und höher. Bei diesen Raten musst Du dann drüber nachdenken, ob Du auf Rendite gehst und die Tilgungsrate auf ein absolutes Minimum reduzierst, dann aber auch nie schuldenfrei bist und bei einer Anschlussfinanzierung vielleicht Probleme bekommst, oder ob Du eben gezielt Vermögensaufbau betreiben möchtest, wie ich es geschildert habe und was meiner persönlichen Meinung nach mit Immobilien aktuell der sinnvollste konservative Weg ist. Versierte Kapitalanleger mit mehr Risikofreude als ich, mögen das komplett anders sehen.