Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 03.06.2019, 11:20
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
registrierter Besucher
Foren-Urgestein - Master of discussion *
 
Registriert seit: 06.01.2001
Beiträge: 6.016
Rudi Endres ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Rudi Endres ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Rudi Endres ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Rudi Endres ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Rudi Endres ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Rudi Endres ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)
AW: Damentischtennis im PTTV

DOSB: "In den letzten fünf Jahren hat sich der Trend, dass immer mehr Mädchen und Frauen Mitglieder im Sportverein werden, fortgesetzt. Denn in diesem Zeitraum zählen die Vereine mehr weibliche und weniger männliche Mitglieder."

Das Problem begleitet uns seit Jahrzehnten. Ich habe die Analysen des DOSB nur überflogen. Aber eins ist klar, Damen-TT entwickelt sich gegen den Trend. Damentischtennis steht vor dem Ende.
Also muss es an der Sportart selbst liegen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass fast alle Vereinsfunktionäre die gleichen Fehler machen.
Die Freigabe der Spielberechtigung für männliche Ligen ist eine Folge des Spielerinnenrückgangs und nicht die Ursache, verstärkt aber den Effekt (weitere Fahrten). Würde man die Frauen zwingen, in Damenmannschaften zu spielen, wäre das wahrscheinlich das endgültige Aus. Wer will schon 20 - 30 km bis zum nächsten Verein fahren. Auch hat nicht jede Frau eine Fahrgelegenheit.

Einige Vereine sind im Damenbereich sehr erfolgreich. Schaut man genauer hin, stellt man fest, dass sie einen sehr hohen Aufwand treiben. Das kann die Masse der Vereine nicht.
Damentischtennis hat hierzulande ein sehr schlechtes Image. Da müsste man ansetzen.
__________________
Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente.
Mit Zitat antworten