Zitat:
Zitat von Nullinger
Ist doch erstmal völlig Wurst, was der Beweggrund ist, sich nicht klimaschonend zu verhalten. In jedem Fall muss etwas getan werden.
Drängender - und der größere Batzen - wäre die Energiewende. Wenn D hier vorankommt, ist schon mal viel erreicht.
Beim Thema Mobilität geht es ja kurzfristig gar nicht darum, dass niemand mehr Auto fahren oder fliegen soll. Aber wenn lenkend eingegriffen wird, dass fliegen wesentlich teurer wird, wird es nur noch da gemacht, wo es "nötig" ist.
Eure Diskussion verbeisst sich m.E. an unwichtigen Punkten.
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Das liegt daran, dass Politik immer im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Philosophie/Menschenbild und der praktischen Umsetzung stattfindet.
Was gemacht werden muss, da sind wir uns wohl grundlegend einig.
Die Frage ist wohl eher, wie es kommuniziert wird, damit nicht innerhalb von kurzer Zeit diejenigen auf die Straße gehen, die (tatsächlich oder gefühlt) benachteiligt werden. Menschen reden sich ja gerne ein, dass es a) nicht an ihnen liegt, b) sie selbst Regeln eigentlich gar nicht brauchen, sondern nur die, die sie einschränken c) ihr individuelles Problem das wichtigste der ganzen Bundesrepublik ist.