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Alt 19.08.2004, 20:48
noebi noebi ist offline
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Also bei einem prozentualen Vergleich der Quotienten würde man wohl wirklich den Überblick verlieren.
Um den Unterschiedlichen Wertungen der Paarkreuze jedoch gerecht zu werden, könnte man zwischen dem mittleren und vordren Paarkreuz bei 1,2 oder 1,3 wechseln, und zwischen Mittlerem und Vorderem bei 0,7 oder 0,8 wechseln.

Tatsächlich ist dies jedoch nicht das wirkliche Problem der Quotientenregel, da es hier nur um die Zwangsumstellung geht.

Das wirkliche Problem, welches es ausschließlich bei der 10-6-3-Regel gibt, ist jenes, dass ein Spieler des hinteren Paarkreuzes doppelt so viele Spiele gewinnen muss, als ein Spieler der "Mitte", um vorrücken zu dürfen. Ein Spieler aus dem Mittleren Paarkreuz muss jedoch nur 10/6 (=1,67) mal so viele Spiele als ein Spieler des vorderen PKs gewinnen, um vorrücken zu dürfen.
Die Verhältnisse Vorne/Mitte und Mitte/Hinten müssen endlich wieder gleichgestellt werden.
Wenn es Vorne 12 Punkte geben würde, wäre es nämlich für einen Spieler der Mitte ebenso schwierig nach vorne zu kommen, wie für einen Spieler aus dem hinteren PK in die Mitte zu kommen. Nur der "Zwang" umstellen zu müssen, wäre bei Vorne/Mitte eher erreicht, was eine gestufte Differenz (1,2 -- 0,8) fast bereinigen würde.

In diesem Sinne werweise ich noch auf die Diskussion über die Quotientenberechnung, die vor kurzem begonnen wurde:
http://www.tt-news.de/vb/showthread.php?t=19171

Das momentan wichtigste Ziel muss es jedoch sein, eine Regel zu entwickeln, bei der nicht ein Spieler des höheren PKs doppelt so viele Punkte erhält, wie jener des niedrigeren. Außerdem sollte die Regel kein PK benachteiligt werden. Die einzige exakte und überschaubare Lösung ist da 9-6-4. Die nächst-einfachste Möglichkeit wäre 25-15-9 und sowas will ja wohl keiner.
Wenn es ein Problem damit gibt, dass zu viele Spieler aus der Mitte nach vorne wechseln müssen, dann soll man doch einfach die Differenz ändern, bei der man wechseln muss, und nicht den Quotienten erhöhen.
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