Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 16.07.2019, 22:10
Schluchtenschupfer Schluchtenschupfer ist offline
registrierter Besucher
Foren-Stammgast 500
 
Registriert seit: 25.06.2018
Ort: Hamburger Umland, Herzogtum Lauenburg
Alter: 58
Beiträge: 698
Schluchtenschupfer genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)Schluchtenschupfer genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)Schluchtenschupfer genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)Schluchtenschupfer genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)Schluchtenschupfer genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)Schluchtenschupfer genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)Schluchtenschupfer genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)Schluchtenschupfer genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)Schluchtenschupfer genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)
Alternative zum / Ersatz für Nittaku Fastarc G-1

Ich bin auf der Suche nach einer Alternative zum G-1 in max. ..

Kurz zur Vorgeschichte: Ich hab nach wirklich langer Pause im letzten Herbst wieder mit dem Tischtennis angefangen. Vor dieser Pause hab' ich mit milimeterdick frischgeklebtem Sriver FX auf einen viel kleineren Ball eingedroschen und noch bis 21 gezählt. Als es jetzt wieder losging stellte sich natürlich die Materialfrage, nach ein wenig probieren bin ich dann erstmal bei einem Waldner champion 89 mit 2x G-1 max gelandet.

Was ich daran sehr mag ist ..
- die gut vernehmbare und doch vibrationsfreie Rückmeldung
- die kinderleichte Eröffnung auf Schupf/Unterschnitt
- die Sicherheit im "gemäßigten" Topspinspiel
- die hinreichenden Allroundeigenschaften

Was mich wirklich stört ist ..
- die Nichtlineariität im Topspinspiel: Wenn ich mal durchladen will gehen die Bälle schnell übern Tisch, gerade auf Block. Ich empfinde das nichtmal als "Katapult"-Effekt, der Ball wird nicht überproportional beschleunigt, es verändert sich einzig die Flugkurve massivst
- die Nichtlineariität im Blockspiel: Wenn ich auf spinnige Topspins aktiv blocke funktioniert das Ganze recht gut, wenn ich auf die selben Topspins die eigentlich gleiche Blockbewegung etwas "zärtlicher" ausführe segeln die Bälle oft ein deutliches Stück hinter den Tisch. Der Übergang ist für mich – genau wie beim härteren Topspin – nicht zu bestimmen, ich werde fortlaufend überrascht .. quasi. Dazu kommt, dass ich mich unheimlich schwer tue, selbst harmlose Topspins mal etwas kürzer und flacher zu retournieren. Was sonst sehr förderlich und fehlerminimierend ist .. die höhere Flugkurve mit verläßlichem Plumps ins letzte Tischdrittel, ist hier kontraproduktiv aber sackschwer zu vermeiden.

Ich stelle mir also an der Stelle die Frage, ob ich da draußen irgendwo das Eierlegendewollmilchsaugummi finde .. oder mich mit den Nachteilen abfinde und im Rahmen versuche durch Technikumstellung und ein bissi Training selbige zu minimieren. Ist das Ganze ein Nullsummenspiel und ich verliere bei anderem Material ein stückweit die liebgewonnenen Eigenschaften?

Ich werde der Neugierde jetzt einmal nachgeben und ein paar MX-P probieren. Gibt es noch näherliegendere Alternativen?
Mit Zitat antworten